16.
01.
2006
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Interview mit Roger Gerber

Nach dem Cuphalbfinal in Biglen unterhielt sich unihockey.ch mit Roger Gerber. Was er bei der Penaltyausführung denkt und was seine sonstigen Gedanken im WM-Jahr sind lesen sie hier.
Interview mit Roger Gerber

Roger, ihr habt gerade via Penaltyschiessen den Cupfinal erreicht. Wie fühlst du dich?
Extrem glücklich aber auch ziemlich erschöpft. Es war ein sehr physisches Match und am Schluss auch mental sehr fordernd.

Du hast den entscheidenden Penalty verwertet. Hast du eine spezielle Penaltytechnick oder an was denkst du während des Penalty?
Ich versuche während des Penalty möglichst wenig zu denken. Ich achte auf den Torhüter und entscheide dann was ich mache. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht preisgeben.

Ihr habt bisher auf jede Heimniederlage im Cup reagiert. Auch Malans hat euch in Oberseen geschlagen. Seit ihr nun Favorit für den Cupfinal?

Laut Tabelle sicher nicht. Aber was heisst schon Favorit. Jeder ist lieber der Underdog. Doch jedes Spiel muss erst gespielt werden. Wir werden sehen ...

Auch euer nächste Meisterschaftsspiel ist gegen Malans. Ist es ein Vor- oder ein Nachteil, vor dem Cupfinal nochmals eine Direktbegegnung zu haben?
Für mich ist es ein Vorteil. Ich habe Malans erst einmal diese Saison gesehen und damals haben wir extrem schlecht gespielt. Nun kann ich sie nochmals studieren

Schauen wir nun auf die Meisterschaft. Welches Potenzial hat der HCR?Nun kommen für uns die wirklich wichtigen Spiele. Gegen Malans und GC treten wir gegen direkte Konkurrenten um die Playoff-Qualifikation an. Da kann man viel gewinnen aber auch viel verlieren.

Der HCR hat Wiler und Chur auswärts geschlagen, aber auch hoch gegen Malans verloren. Wie schätzt du das Potential der Mannschaft im Meisterschaftsendspurt ein?
Das ist schwierig zu sagen. Wir können in jedem Spiel über uns hinauswachsen. Wir dürfen nun aber nicht den Fokus bereits auf die Playoff oder den Cupfinal legen. Wir müssen Spiel für Spiel nehmen und für jeden Gegner parat sein.

2006 ist auch ein WM-Jahr. Wie siehst du deine Chancen bezüglich Nationalmannschaft?

Bis jetzt war ich in dieser Saison bei jedem Zusammenzug dabei. Das ist natürlich ein gutes Zeichen. Mehr als gut spielen und meine Leistung bringen kann ich nicht. Es wird sich dann zeigen, ob dies reicht.

Du wurdest nach deiner Rückkehr aus der ersten Liga bereits nach wenigen NLA-Spielen wieder aufgeboten. Hat dich das überrascht?
Natürlich hat mich die schnelle Nomination überrascht. Die Nomination war für mich extrem wertvoll. Sie gab mir ein extrem gutes Gefühl und enorm viel Selbstvertrauen.

Roger, vielen Dank für dieses Interview.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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