01.
2007
Interview mit Simone Berner
Wie schwer war es die Konzentration in diesem einseitigen Spiel hochzuhalten? Von Liberec war ja bekannt, dass sie in der Vorbereitung gegen einige NLA-Vereine verloren hatten?
Wir wollten uns vor allem auf unser Spiel fokussieren und uns an die grössere Halle gewöhnen, da haben gar nicht gross über den Gegner nachgedacht. Wir haben sie sicher nicht unterschätzt, wir hatten auch in der Nationalmannschaft immer wieder Mühe mit den Tschechinnen. Sie haben uns am Anfang offensiv auch sehr gefordert.
Du sprichst die grössere Halle an, wie gross war die Umstellung von der kleinen Idrottshalle zur Sparbankshalle?
Was für ein Gefühl hattest du während der Partie?
Ein sehr gutes. Wir konnten einen guten Aufbau für die nächsten Spiele machen und auch noch einige Sachen ausprobieren. Wir haben in den letzten Partien personell ein wenig rotiert, heute wurden die ersten beiden Blöcke zwei Drittel lang gefordert. Aber auch der dritte Block hat seine Aufgabe im letzten Drittel gut gelöst.
Wurdet ihr im ersten Block unruhig, als die zweite Formation anfangs die Tore schoss?
Nein, wir stehen ja nicht als Konkurrenz zueinander. Es ist ja egal, wer die Tore schiesst, Hauptsache wir gewinnen.