02.
2021
Jyri Korsman verlängert bei Köniz
Der Headcoach wird eine weitere Saison für Floorball Köniz an der Bande stehen. Der 38-jährige Finne, der 2018 in die Schweiz kam, hat seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert.
Jyri Korsman wird eine vierte Saison an der Könizer Bande stehen. (Bild: Dieter Meierhans)
Jyri Korsman hat die Könizer nach deren erstem Meistertitel in der Saison 2018/2019 übernommen. Dabei waren es nicht leichte Rahmenbedingungen, die sein erstes Jahr in der Schweiz begleitet haben. Einige personelle Veränderungen (Rücktritte, Auslandstransfers) machten seine Aufgabe nicht einfach. Drei Jahre später können beide Parteien von einer erfolgreichen Zusammenarbeit berichten: «Jyri hat aus schwierigen Bedingungen das Beste herausgeholt und das Team sichtbar weiterentwickelt, auch wenn viel personelle Veränderungen in den letzten Jahren nicht immer die besten Voraussetzungen waren. Seine akribische Arbeit, seine Leidenschaft für den Sport und unseren Verein sind herausragend.»
Korsman musste über die Verlängerung seines Vertrags nicht lange nachdenken: «Ich habe meine Zeit bei Floorball Köniz sehr genossen. Der Verein hat mir ein Umfeld geboten, das sich für mich genau richtig anfühlt und in dem ich mich auch weiterentwickeln kann. Ich bin von den Zukunftsplänen des Clubs überzeugt und wir haben die gleiche Vision, in welche Richtung wir das NLA-Team entwickeln wollen. Ich denke, die Zukunft der Mannschaft sieht sehr vielversprechend aus und natürlich möchte auch ich ein Teil davon sein.»
Floorball Köniz und Jyri Korsman gehen so gemeinsam in die vierte Saison. Nicht selbstverständlich, aber die logische Folge der angestrebten Kontinuität im ganzen Verein. In der gesamten Leistungsschiene Nachwuchs zeichnen sich ebenfalls viele Vertragsverlängerungen ab. Gute Voraussetzungen für eine hoffentlich wieder unter normalen Bedingungen stattfindenden Saison 2021/2022.
Bis dahin arbeitet das NLA-Team noch an ihren hohen sportlichen Zielen der laufenden Saison 2020/2021. Die Berner hatten sich vorzeitig für die Masterround der besten sechs Mannschaften, die am Wochenende beginnt, qualifiziert und wollen sich für die anschliessenden Play-offs eine möglichst gute Ausgangslage schaffen.
