11.
2005
Männer NLA: Im Schlussdrittel Spiel entschieden
Simon Capaul entschied das Duell mit dem letztjährigen Playoff-Finalist GC mit zwei Toren in den letzten fünf Minuten. Insgesamt steuerte Capaul drei Tore zum 6:3-Sieg der Churer bei - und fand somit seine bereits zu Saisonbeginn gezeigte Torgefährlichkeit wieder.
Die Bündner waren insgesamt das bessere Team. Ihre Abwehr, zusammengehalten vom überragenden Marcel Kaltenbrunner, stand kompakter. Im Spielaufbau präsentierte Chur Unihockey mehr Ideen als die Hoppers. "Dass wir erst im Schlussdrittel das Spiel entscheiden konnten, lag primär an GC-Hüter Mark Wolf", so Chur-Coach Reto Weber. Man habe sich viele Chancen erarbeitet, aber zu wenige genutzt. Seinen ersten Treffer in der laufenden Saison konnte Neo-NLA-Stürmer Andri Adank feiern.
Grasshopper-Club Zürich - Chur Unihockey 3:6 (0:0, 1:1, 2:5)
Saalsporthalle, Zürich - 200 Zuschauer
SR: Schoch / Estermann
Tore: 22. Angst 1:0, 34. Capaul (M. Kaltenbrunner, Ausschluss GC) 1:1, 42. M. Kaltenbrunner (Oilinki) 1:2, 45. A. Adank (M. Kaltenbrunner) 1:3, 46. Bachmann 2:3, 49. Hanzlik (Eigentor GC) 2:4, 49. Runnestig (Jakubek) 3:4, 55. Capaul (Binggeli) 3:5, 58. Capaul (Binggeli, GC ohne Torhüter) 3:6
Strafen: GC 5x2', Chur 1x2'
GC: Wolf; Jakubek, Andi Helbling; Matthias Adank, Osman; Walser, Cernela, Angst; Runnestig, Bachmann, Kern; Riedel, Nabold, Maffioletti
Chur Unihockey: Koch; Marcel Kaltenbrunner, Rohner; Hanzlik, Kamaj; Stegmann; Cadisch, Lüthi, Weingart; Oilinki, Binggeli, Capaul; Andri Adank, Flavio Kaltenbrunner, Graf
Bemerkungen: Chur Unihockey ohne Engel, Remo Adank (verletzt), Schneider (Militär); GC ohne Urs Helbling, Kammerer (verletzt); 45. Pfostenschuss Capaul
Best Players: Jakubek / M. Kaltenbrunner