25.
03.
2016
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

NLA Männer, Vorschau Halbfinal

An Ostern beginnen die Halbfinalserien auch bei den Männern. Wiler-Bezwinger Malans fordert Cupsieger Köniz heraus, während GC und Winterthur zum Zürcher Derby antreten. Zwei spannende Serien werden erwartet.

NLA Männer, Vorschau Halbfinal Spannung erwartet: Wer setzt sich zwischen GC und Rychenberg durch? (Bild Raphael Studer/unihockey-fotos.ch)

Mit einer Überraschung endete der Viertelfinal letzten Sonntag. In einem Herzschlag-Final setzte sich Alligator Malans in den letzten Minuten gegen den amtierenden Meister Wiler-Ersigen mit 7:6 im siebten Spiel durch. Damit ist jetzt schon klar, dass es einen neuen Titelhalter geben wird. Ebenfalls wird die Finalpartie in einer erstmaligen Konstellation stattfinden.

Einziger noch verbliebener Titelträger - zumindest seit auf Grossfeld gespielt wird - sind die Malanser Alligatoren. Diese gehen aber gegen Köniz als Aussenseiter ins Rennen. Die Berner Vorstädter gewannen die Qualifikation souverän, ebenso den Cupfinal vor zwei Wochen gegen die Grasshopper (7:3). Chancenlos sind die Bündner aber nicht, fügten sie doch Köniz die einzige Niederlage in der Regular Season bei. Die zwei weiteren Begegnungen gewannen die Könizer nur knapp.

Die Playoff-Statistik spricht gar deutlich für die Alligatoren. Alle drei bisherigen Serien gingen zu ihren Gunsten aus. Zuletzt sahen sich die beiden Kontrahenten vor einem Jahr im Halbfinal. Damals behielt Malans im siebten Spiel die Oberhand. In dieser Saison machte Köniz aber den stabileren und vor allem ausgeglicherern Eindruck. Alle drei Formationen können Druck ausüben, bei Malans hing vieles vom ersten Block, der BBL-Formation (Buchli-Braillard-Laely), ab.

Offener ist die Ausgangslage zwischen den Grasshoppern und Rychenberg Winterthur. Zweimal gewann der HCR in der Meisterschaft, im Cup bodigte GC den Nachbarn aber klar. Die Stadtzürcher qualifizierten sich als erste für den Halbfinal, Rychenberg brauchte aber nur ein Spiel mehr. In den Playoffs trafen die beiden erst einmal aufeinander. Vor sechs Jahren bereits gewann Winterthur 4:2 im Viertelfinal und wurde erst im Final von Wiler-Ersigen gestoppt.

Für die Hoppers ist es der sechste Halbfinaleinzug in den letzten zehn Jahren, für Winterthur der dritte. GC schaffte aber nur einmal (2012) den Sprung in den Final. Nun ruhen die Hoffnungen vor allem auf Ausnahmekönner Kim Nilsson. Vor seinem Abgang wäre der Einzug in den Superfinal eine feine Sache. Auf der Gegenseite wird vor allem das Ausländer-Quintett rund um Nilssons alten Bekannten Fredrik Holtz etwas gegen einen GC-Vormarsch haben. Für Finalatmosphäre sorgen die Winterthurer, in dem sie ihre Halbfinal-Heimspiele in die Eishalle Deutweg verlegen werden. 3000 Zuschauer haben in der umgebauten Arena Platz.

 

Floorball Köniz - Alligator Malans

Saison-Vergleich: 2:1
10.10.2015: Malans - Köniz 6:4
15.11.2015: Köniz - Malans 6:5 (Viertelfinal Cup)
02.01.2016: Köniz - Malans - 5:4 n.P.

Playoff-Vergleich: 0:3
2015: 3:4 (8:5, 5:7, 7:4, 1:9, 3:7, 5:2, 4:8) PO-Halbfinal
2013: 2:4 (5:6 n.V., 6:7, 3:1, 5:6, 5:4, 4:9) PO-Final
2012: 1:4 (6:7 n.V., 1:4, 4:7, 5:4, 4:8) PO-Viertelfinal

Erstes Spiel:
Samstag, 26. März
Floorball Köniz - Alligator Malans
18 Uhr - Weissenstein-Halle Bern
Link zum Livestream


Grasshopper Zürich - Rychenberg Winterthur

Saison-Vergleich: 1:2
4.10.2015: Rychenberg Winterthur - GC Zürich 6:2
20.12.2015: GC Zürich - Rychenberg Winterthur 3:6
17.01.2016: GC Zürich - Rychenberg Winterhur 11:3 (Halbfinal Cup)

Playoff-Vergleich: 0:1
2010: 2:4 (4:6, 3:4 n.V. 5:4 n.V., 7:0 ,4:6, 3:4 n.V.) PO-Viertelfinal

Erstes Spiel:
Montag, 28. März
Grasshopper Zürich - Rychenberg Winterthur
18 Uhr - Hardau Zürich
Link zum Livestream

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Tabellen

1.UHC Thun+4018.000
2.UHC Grünenmatt+1717.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1717.000
4.Pfannenstiel Egg-311.000
5.Floorball Fribourg-111.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1310.000
7.Ad Astra Obwalden-79.000
8.Unihockey Limmattal-119.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-97.000
10.Ticino Unihockey+16.000
11.UHC Lok Reinach-165.000
12.I. M. Davos-Klosters-153.000
1.Floorball Uri+2119.000
2.Aergera Giffers+214.000
3.Chilis Rümlang-Regensdorf+1013.000
4.Nesslau Sharks+212.000
5.UH Appenzell+311.000
6.UHC Bremgarten-1211.000
7.UH Lejon Zäziwil+88.000
8.Unihockey Basel Regio-97.000
9.Red Lions Frauenfeld-136.000
10.Visper Lions-124.000

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