23.
01.
2006
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Patrick Müller in Finnland

Ex-WaSa Stürmer Patrick Müller hat in Finnland angeheuert – und trifft dort mit Janne Tähkä und Trainer Iiro Parviainen auf hierzulande bestens bekannte Figuren.
Patrick Müller in Finnland

Porvoon Salibandyseura (PSS) heisst der Klub und ist – wie der Name schon suggeriert, in Porvoo (60 Kilometer von Helsinki) zu Hause. Sportlich liegt PSS an erster Stelle in der 2. Division (entspricht der 1. Liga in der Schweiz). Das könnte uns ja eigentlich egal sein, wenn da nicht der ehemalige WaSa-Chefprovokateur Iiro Parviainen an der Bande stehen würde. Und seit Januar hat sein Team prominente Verstärkung erhalten – Janne Tähkä und Patrick Müller.

Nicht gewusst

Als Müller im letzten Herbst von Parviainen kontaktiert wurde, wusste er noch nicht, dass er ab Januar mit Tähkä im gleichen Team spielen würde (sofern man bei Tähkä überhaupt von einem Teamspieler sprechen kann). Müller besuchte Porvoo im Herbst und entschloss sich, ab Januar für PSS zu spielen. „Mir gefällt dieses kleine Städtchen (ca. 45'000 Einwohner) in der Nähe von Helsinki. Für mich ist das eine Gelegenheit, etwas neues zu lernen. Ich habe hier Arbeit als Zimmermann gefunden. Wahrscheinlich werde ich nach der Saison in die Schweiz zurückkehren – aber wer weiss?“

Bei Tähkä ging es schnell

Tähkä
Während der Transfer von Müller über längere Zeit vorbereitet wurde, ging bei Janne Tähkä alles sehr schnell. PSS-Manager Joni Toivola sah am Fernsehen, dass Tähkäs Vertrag bei SPV in Seinäjoki aufgelöst worden war, heftete sich ans Telefon und konnte bald einen prominenten Zuzug vermelden. „Unsere Frauen spielen in der obersten Liga, wir haben jedes Jahr mehr Junioren – mit Tähkä sind wir jetzt der Nummer 1 Sport in Porvoo“ freut sich Toivala. Beim ersten Auftritt der neuen Spieler erschienen über 500 Zuschauer in der Halle… Und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. PSS schlug die FB Falcons mit 10:5. Müller blieb zwar ohne Tor, aber Tähkä feierte einen Einstand nach Mass. Vier Tore, drei Assists – ein Tor per Penalty, zwei per Zorro-Move.
Parviainen zeigte sich zufrieden: “Janne ist ein grosser Spieler, aber als Trainer musst du seine Bedürfnisse akzeptieren. Ich verstehe nicht, warum man ihn bei SPV als Verteidiger einsetzen wollte… Hier besteht sein Block aus vier Verteidigern – und er soll vorne machen was er will.“ Ein spezieller Trainer und ein spezieller Spieler scheinen sich gefunden zu haben. Für die nächsten zwei bis drei Monate jedenfalls.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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