06.
03.
2021
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Rechenspiele

Vor der letzten Runde der Qualifikation ist die Spannung so gross wie selten: Vier Teams können noch Quali-Sieger werden, und vier weitere Mannschaften kämpfen um die zwei verbleibenden Playoff-Plätze. In der Pole Position befinden sich Leader GC und der Tabellensiebte Uster.

Rechenspiele GC steht vor dem Qualisieg. (Bild: Dieter Meierhans)

Die Top 4 der NLA haben sich in der Master Round weiter von der Konkurrenz abgesetzt und das Playoff-Heimrecht schon seit geraumer Zeit auf sicher. Noch völlig offen ist jedoch die Reihenfolge und somit die Frage, wer in einem allfälligen Halbfinal zuhause beginnen dürfte und wer am Sonntag seinen Gegner wählen kann. Zur Erinnerung ein Blick ins Wettspielreglement von swiss unihockey. In der Qualifikation ist für die Platzierung bei Punktgleichheit massgebend: Tordifferenz vor erzielten Toren vor Direktbegegnung.

GC (34 Punkte) ist derzeit Leader und spielt in der letzten Runde gegen den HCR. Beim letzten Aufeinandertreffen setzten sich die Stadtzürcher klar mit 6:0 durch. Das drittplatzierte Köniz (32 Punkte) empfängt Zug United und möchte sich rangmässig noch verbessern, was jedoch auch vom Resultat in der Partie Wiler (Rang 4, 31 Punkte) gegen Malans (Rang 2, 33 Punkte) abhängt. Die Berner Vorstädter dürften gerne auf einen Viertelfinal gegen Zug oder den HCR verzichten: Gegen die Zentralschweizer lagen sie letzte Saison vor dem Saisonabbruch in der Serie zurück und taten sich auch im Januar beim Restart lange schwer, gegen die Winterthurer setzte es diese Saison gar zwei Niederlagen ab.

Uster reicht ein Punkt
In der Challenge Round lässt sich die Situation vorab recht einfach zusammenfassen: Wenn Langnau zuhause gegen Sarnen gewinnt, stehen die Emmentaler in den Playoffs, dazu kommt der Sieger des Spiels Uster gegen WaSa - ausser in einem Fall: Wenn Uster gegen WaSa nach Verlängerung oder Penaltyschiessen verliert, bleiben sie trotzdem vor den St. Gallern, da sie dann punktgleich wären und immer noch ein minim besseres Torverhältnis hätten. Wenn am Ende die Tigers, Uster und WaSa allesamt punktgleich sind (was nur möglich ist, wenn Langnau und WaSa je zwei Punkte holen), wären Uster und die Tigers wegen dem besseren Torverhältnis in den Playoffs.

Nur noch sehr wenig Hoffnung hat Chur Unihockey. Die Bündner müssen nicht nur Thun relativ deutlich schlagen, sondern auch hoffen, dass weder Langnau noch WaSa punkten. Auf die Emmentaler etwa hat Chur nicht nur drei Punkte Rückstand, sondern auch ein um sieben Einheiten schlechteres Torverhältnis.

 

NLA Männer, 16. Runde

Master Round

Sonntag, 7. März
Grasshopper Club Zürich - HC Rychenberg Winterthur
18:00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

SV Wiler-Ersigen - UHC Alligator Malans
18:00 Uhr - Sportzentrum Zuchwil

Floorball Köniz - Zug United
18:00 Uhr - Sporthallen Weissenstein, Bern

Challenge Round

Sonntag, 7. März
Tigers Langnau - Ad Astra Sarnen
18:00 Uhr - Espace-Arena, Biglen

UHC Uster - Waldkirch-St. Gallen
18:00 Uhr - Buchholz, Uster

Chur Unihockey - UHC Thun
18:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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