18.
02.
2014
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Rhyners Nachfolge offen

Waldkirch-St. Gallen konnte die Verträge mit sechs Leistungsträgern verlängern. Ein neuer Trainer ist nach dem Abgang von Sascha Rhyner aber (noch) nicht in Sicht.

Rhyners Nachfolge offen Neuer Trainer gesucht: Sascha Rhyner (links) wird WaSa Ende Saison verlassen (Bild uhcwasa.ch)

Die gute Nachricht für Waldkirch-St. Gallen: Die Saisonplanung schreitet voran. Mit Fabrice Göldi und U19-Nationalspieler Claudio Mutter verlängerten zwei Eigengewächse um je eine weitere Saison ihren Vertrag beim UHC WaSa. Einen neuen Zwei-Jahres-Kontrakt unterschrieben Captain Ivo Lieberherr und Sandro Büchel. Auch die auslaufenden Verträge von Roman Mittellholzer und Manuel Rüegg wurden um ein weiteres Jahr verlängert.

Weniger erfreulich: Nach dem gestern mitgeteilten Abgang von Sascha Rhyner zu Frauen-Leader Dietlikon, muss sich Waldkirch-St. Gallen erneut auf Trainersuche begeben. Seit 2008 bereits der sechste Trainerwechsel. Vor allem der Weg zwischen Arbeits- und Wohnort Zürich und St. Gallen war für Rhyner zuviel. «Die Arbeit bei Waldkirch-St. Gallen macht Spass», sagt er gegenüber dem St. Galler Tagblatt. «Doch der Weg bedeutet enorm viel Aufwand.» Rhyner, der gleichzeitig auch U19-Nationaltrainer der Juniorinnen ist, betreute WaSa erst seit dieser Saison.

Ein Nachfolger ist bis dato nicht bekannt. «Gute Trainer stehen nicht auf der Strasse», sagte Vereinspräsident Markus Bürki gegenüber der Lokalzeitung. «Da braucht es auch Überredungskunst, um sie nach St. Gallen zu locken.» Der Präsident hat erste Kontakte geknüpft. Einen Schnellschuss will er aber nicht wagen. «Das muss gut überlegt sein», weiss Bürki.

Gesucht wird nach einer endlich längerfristigen Lösung. «Die vielen Wechsel waren für das Team nicht einfach», sagt Bürki. «Denn jeder Trainer brachte neue Ideen in den Verein.» Vor allem ist derzeit die Ligazugehörigkeit noch offen. In den Best-of-7-Playouts gegen Uster steht es nach je einem Auswärtssieg 1:1. Der Überlebenskampf ist aber nichts Neues in der Ostschweiz: Seit 2008 gelang jedes Mal der Ligaerhalt in den Playout-Spielen.

Quelle: St. Galler Tagblatt

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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