09.
01.
2004
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Rot-Weiss im Halbfinal

Rot-Weiss bezwang den norwegische Meister Greaker schlussendlich klar mit 8:4. Es war aber ein hartes Stück Arbeit, bis der morgige Halbfinal gegen Pixbo Tatsache wurde.

Rot-Weiss Chur startete besser in die Partie. Trainer Holm setzte auf 2 Verteidiger- und 3 Sturmlinien. Wie erwarten agierte die Norweger eher defensiv und führten die Zweikämpfe extrem hart. So kam fast nach jedem Einsatz ein Rot-Weisser mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Auswechselbank. In der 7. Minute tankte sich Rolf Kern durch die norwegischen Abwehrreihen und schoss zum 1:0 ein. Rot-Weiss hatte weiter mehr vom Spiel, doch auch Greaker kam zu einigen Chancen. Beide vermochten diese aber nicht in zählbares umzumüntzen, bis 21 Sekunden vor der Pausensirene Andreas Cadisch in Überzahl ein schönes Zuspiel von Tom Engel verwerten konnte.
Im zweten Spielabschnitt versuchten die Norweger vermehrt mitzuspielen und das Spiel wurde ausgeglichener. Nach 7 Minuten lancierte Willy Fauskanger Frank Kristoffersen und dieser erzielte den Anschlusstreffer. Kurz vor Spielmitte spachen die tschechischen Unparteiischen eine weitere kleine Strafe gegen die Norweger aus. Dies waren damit gar nicht einverstanden und aus der darauffolgelnde Auseinandersetzung resultierte eine weitere 2- + 10-Minutenstrafe gegen die Norweger. Durch 2 schöne Tore von Kern und Battaglia vermochten die Rot-Weissen beide Strafen auszunützen und schafften sich ein kleines Polster. Doch nur 3 Minuten später hatten die Norweger diese beiden Treffer wieder aufgeholt. Patrik Viktorsson und Stian Skau schossen die beiden Treffer, wobei der erste am Rande der Legalität erzielt wurde. Danach fingen sich die Rot-Weissen wieder und da die Norweger 49 Sekunden vor der Drittelspause Tom Engel vor dem Tor vergassen war der 2-Torevorsprung der ersten Pause wieder hergestellt.
Im letzen Drittel stetzte Rot-Weiss Trainer Holm nur noch auf 2 komplette Lininen.Ruhe brachte er aber damit nicht in Spiel. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her mit Torchancen hüben und drüben. Doch die Rot-Weissen behielten die Nerven und konnten sich schliesslich entscheidend absetzen. So konnte Holm kurz vor Schluss wieder auf 3 Linien umstellen und auch den Reservisten noch einen Kurzeinsatz ermöglichen.


UHC Rot-Weiss Chur – Greaker IBK 8:4 (2:0, 3:3, 3:1)
Stadthalle, Weissenfels - 165 Zuschauer
SR: Wirth / Simon (CZE)
Tore: 06:37 Kern 1:0, 19:39 Cadisch (Engel, Auschluss Isnes) 2:0, 26:26 Kristoffersen (Fauskanger) 2:1, 29:43 Kern (Engel; Auschluss Krisoffersen, Stang) 3:1, 30:44 Battaglia (Cadisch, Auschluss Stang) 4:1, 32:02 Viktorsson (Torp) 4:2, 33:21 Skau (Gustavsson) 4:3, 39:11 Engel (Cadisch) 5:3, 43:16 Cadisch (Felix) 6:3, 45:37 Fernö (Kristoffersen) 6:4, 47:27 D'Intino (Kern) 7:4, 55:05 Engel (Brägger) 8:4
Strafen: Rot-Weiss: keine, Greaker 4x2' + 1x10'
Rot-Weiss Chur: Wolf (ab 58:23 Crottogni); Felix, Rohner; Battaglia, M. Kaltenbrunner; Engel, Brägger, Cadisch; Weingart, D'Intino, Graf; Santoro, Kern, Rageth; Schneider
Bemerkungen: 58:23 TimeOut Chur
Best Players:
Kern / Skau
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