12.
06.
2013
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Rychenberg verpflichtet Lundin

Der HC Rychenberg Winterthur verstärkt sich mit dem 30-jährigen schwedischen Allrounder Mikael Lundin von Granlo IBK. Vor zehn Jahren spielte Lundin beim UHC Uster.

Rychenberg verpflichtet Lundin Mikael Lundin anno 2005 im Uster-Dress (Bild Damian Keller)

Mikael Lundin ist in der hiesigen Szene kein Unbekannter. 2002 hatte er sichr erstmals in der Schweiz versucht, beim damaligen NLB-Verein Uster. Den Zürcher Oberländern blieb der junge Schwede drei Saisons treu und bewerkstelligte mit ihnen in der dritten nicht nur den erstmaligen Aufstieg in die NLA, sondern hatte mit 26 Toren und 9 Assists einen erheblichen Anteil daran, dass der Ligaerhalt geschafft wurde.

Nach seinen Uster-Jahren kehrte Lundin 2005 in seine Heimat zurück und half - nach einer Saison bei Falun - mit, dass Visby innert fünf Jahren aus der viert- in die zweitbeste Division auf-stieg. Die angestrebte Promotion in die «Superligan» verpassten die Gotländer freilich.

Auch mit seinem letzten Klub gelang Lundin ein Aufstieg: Mit Granlo BK schaffte er 2012 den Aufstieg in die Superligan, er-reichte mit den Sundsvallern im Folgejahr die Playoffs und schied dort im Viertelfinal erst durch ein Gegentor vier Minuten vor Schluss des entscheidenden fünften Spiels gegen Serienmeister Storvreta aus.

Rychenbergs Sportchef Patrick Albrecht stand schon seit einigen Jahren mit Lundin in Kontakt, doch scheiterte ein Transfer nach Winterthur am Studium des Schweden. «Jetzt aber passt für mich alles grossartig zusammen», erklärt der heute 30-jährige Allrounder, «und ich schätze mich überaus glücklich, die Chance, in der Schweiz zu spielen, nochmals erhalten zu haben.» Zudem freut sich Lundin, künftig mit seinem Freund Marc Huber zusammen spielen zu können. Albrecht wiederum ist überzeugt, dass Lundin die gesuchte Verstärkung ist: «Er ist ein sehr routinierter Spieler, welcher uns im offensiven Bereich sehr viel bringen wird.»

Lundin selber beschreibt sich vor allem als Winner-Typ: «Meine grösste Stärke ist meine Einstellung. Ich tue alles für den Sieg und bin ein miserabler Verlierer.» Er ist auch überzeugt, «dass wir mit Rychenberg viel Erfolg haben werden.» Als weitere Stärken verfügt Lundin über eine gesunde Härte, einen trefflichen Schuss und eine gute Ballkontrolle. Bis Rychenbergs Trainer Rolf Kern auf seinen neuen Schweden wird zählen können, dauert es freilich noch einige Zeit. Lundin wird aus beruflichen Gründen erst Ende August in Winterthur erwartet.

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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