17.
11.
2020
NLA Männer | Autor: swiss unihockey

Saisonunterbruch bis Anfang Januar verlängert

Die Taskforce von swiss unihockey hat an der Sitzung vom Montagabend entschieden, den Saisonunterbruch im Unihockey vorderhand bis Anfang Januar 2021 in allen Ligen - auch in der NLA - zu verlängern und den Schweizer Cup sowie Ligacup in dieser Saison abzubrechen.

Saisonunterbruch bis Anfang Januar verlängert Auch in der NLA geht es frühestens Anfang 2021 weiter. (Bild: Dieter Meierhans)

Am 23. Oktober hatte swiss unihockey bekanntgegeben, in allen Ligen die Meisterschaft bis voraussichtlich Ende November 2020 zu unterbrechen. Ab dem 29. Oktober verbot der Bundesrat Kontaktsport im Amateurbereich auf unbefristete Zeit. Davon ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr. Sie dürfen, sofern der Kanton keine strengeren Vorgaben erlässt, uneingeschränkt trainieren, Wettkämpfe sind jedoch auch auf dieser Stufe nicht erlaubt.

Einzig die NLA Frauen und Männer dürfen nebst dem Training auch Spiele bestreiten, da sie von den Bundesämtern für Gesundheit (BAG) und Sport (BASPO) sowie von Swiss Olympic als semiprofessionelle Ligen eingestuft werden. Deshalb wurde an der Taskforce-Sitzung am Montagabend geprüft, ob in diesen beiden Ligen der Spielbetrieb Ende November wieder aufgenommen werden soll. Erstmals an der Sitzung dabei waren eine Athletenvertreterin und ein Athletenvertreter, welche die Meinungen der Captains aller NLA-Teams einbringen konnten. Nach Prüfung der unterschiedlichen Optionen und unter Einbezug der verschiedenen Meinungen entschied die Taskforce von swiss unihockey, dass die NLA Frauen und Männer per Anfang Januar 2021 den Spielbetrieb wieder aufnehmen sollen.

Optionen für Wiederaufnahme werden ausgearbeitet
«Wir haben unsere Verantwortung im Oktober wahrgenommen und wollen dies auch jetzt tun», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey. «Die COVID-19-Fallzahlen in der Schweiz stabilisieren sich zwar, befinden sich aber immer noch auf einem hohen Niveau. Deshalb sind wir überzeugt, dass es momentan der richtige Entscheid ist - auch wenn wir es sehr bedauern, dass im Unihockey der Ball weiterhin ruht», so Bareiss. «Wir hoffen sehr, dass sich die Situation in den nächsten Tagen und Wochen dank den verschärften Massnahmen des Bundesrates weiter beruhigt und wir so den Spielbetrieb im Januar wieder aufnehmen können.»

Offen hält sich swiss unihockey die Option, in der Altjahreswoche NLA-Spiele in einer Eventhalle durchzuführen und damit bereits Ende Dezember die Meisterschaft wieder aufzunehmen. Dies wird nun in den nächsten Wochen unter Berücksichtigung der epidemiologischen Entwicklung mit der Nationalliga geprüft. Ebenfalls werden verschiedenen Szenarien erarbeitet, wie der Spielbetrieb im Januar wieder fortgeführt werden kann.

Wann alle anderen Ligen den Meisterschaftsbetrieb wieder aufnehmen, ist weiterhin offen - jedoch sicher nicht vor Anfang Januar 2021. Momentan sind dort Wettkämpfe vom Bundesrat auf unbefristete Zeit nicht erlaubt. Weitere Beschlüsse vom Bund und von den Kantonen werden intensiv mitverfolgt und in die kommenden Entscheide einfliessen.

Schweizer Cup und Ligacup in der Saison 2020/21 gestrichen
Einen weiteren Entscheid fällte die Taskforce bezüglich des Cups. Die Technische Kommission von swiss unihockey hatte in den letzten Tagen geprüft, wie der Schweizer Cup sowie der Ligacup bei den Männern und Frauen fortgeführt werden kann. Aufgrund des Saisonunterbruchs und des Verbots von Kontaktsportarten ist es praktisch nicht möglich, sämtliche verbleibende Cuprunden im Frühjahr 2021 im Spielkalender unterzubringen. Hinzu kommt die grosse Unsicherheit, wann im Amateurbereich wieder trainiert werden darf. Deshalb hat die Taskforce beschlossen, beide Cupwettbewerbe auf dem Gross- und Kleinfeld in der Saison 2020/21 per sofort abzubrechen. Der Cupfinal am 27. Februar 2021 in Bern findet somit nicht statt.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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