11.
02.
2004
NLA Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Söderberg/Gasser demissionieren per Ende Saison

Die Vipers InnerSchwyz müssen sich für die neue Saison erneut auf Trainersuche begeben. Spielertrainer Söderberg und Coach Gasser verlängern trotz dem überraschend erfolgreichen Verlauf der Saison ihre Verträge nicht.

Die Verantwortlichen der Vipers InnerSchwyz hätten Björn Söderberg und Kari Gasser liebend gerne für ein weiteres Jahr die Verantwortung des Fanionteams übergeben. Doch beide haben sich – wie auch Konditionstrainer Bauschatz - gegen ein weiteres Engagement entschieden. In erster Linie waren hierfür familiäre Gründe ausschlaggebend. Söderberg wohnt in Chur, was die zeitliche Belastung massiv erhöht, Gasser wird im Sommer erstmals Vater.

Mission noch nicht erfüllt
Als Söderberg der Mannschaft seine Demission mitteilte, betonte er, dass er seine Mission noch nicht als erfüllt betrachte und dass er bis zum Saisonende noch mit vollem Elan weiterarbeiten werde. Wie lange die Saison noch dauern wird, haben die Vipers selbst in der Hand. Der Rückstand auf Tabellenführer Zuger Highlands beträgt nur einen Punkt, der Gruppensieg und damit die Qualifikation für die Aufstiegsspiele ist immer noch realisierbar. Dass es überhaupt so weit gekommen ist, ist sicherlich das Verdienst des Trainerduos Söderberg/Gasser. Sie haben aus einem Mittelfeldteam eine Erstliga-Spitzenmannschaft geformt und damit nicht wenige Experten überrascht.

Schwierige Suche
Im Hinblick auf den Zweikampf um den Gruppensieg werden diese Demissionen keinen Einfluss haben. Zu Beginn der Saison hätte die Vipers niemand so weit vorne erwartet, was die Innerschwyzer unbeschwert aufspielen lässt. Zudem kann das Team nun Werbung in eigener Sache betreiben und der Trainergilde mit attraktiven Spielen und erfolgreichem Beenden der Meisterschaft ein Engagement in der Innerschweiz schmackhaft machen. Die Trainersuche in der Zentralschweiz ist seit jeher ein schwieriges Unterfangen. Zwar werden mit Sascha Brendler (Winterthur) und Patrick Pons (Köniz) zwei Innerschweizer ein NLA-Team leiten, ansonsten sind Spitzentrainer allerdings Mangelware. TK-Chef Truttmann und Sportchef Aeschbacher sind auf jeden Fall gefordert.

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