23.
10.
2020
NLA Männer | Autor: swiss unihockey

Sofortiger Unterbruch der Meisterschaft

swiss unihockey unterbricht aufgrund der aktuellen COVID-19-Lage und der absehbaren Entwicklung auf epidemiologischer und politischer Ebene per sofort den Spielbetrieb in allen Ligen und Spielformen vorläufig bis Ende November. Der Verband unterstützt damit die Bemühungen des Bundes, der Kantone und der Gesellschaft, die Fallzahlen möglichst rasch und konsequent einzudämmen.

Sofortiger Unterbruch der Meisterschaft Fünf Wochen nach Saisonstart wird die Meisterschaft wieder unterbrochen. (Bild: Dieter Meierhans)

«Der Verband will seine Verantwortung als grösster Hallensportverband der Schweiz gegenüber der Gesellschaft sowie allen Unihockeyspielerinnen und -spielern wahrnehmen und einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey.

Fast 1'000 Unihockey-Spiele wären an diesem Wochenende in der Schweiz über die Bühne gegangen. Rund 100 mussten am Freitagmittag bereits abgesagt oder verschoben werden, da sich Teams in Quarantäne befinden oder Mannschaften Forfait gegeben haben. Nach sorgfältigen Abklärungen mit diversen Akteuren aus dem Sport und der Sportpolitik kam die Taskforce von swiss unihockey zum Entscheid, den Spielbetrieb per sofort bis auf Weiteres, voraussichtlich bis Ende November 2020, zu unterbrechen. «Auch wenn uns dieser Unterbruch sehr schwer fällt, sind wir überzeugt, dass dies vor allem auch im Interesse einer weitsichtigen und vernünftigen Zukunftsplanung für unsere Sportart ist. Mit diesem Entscheid wollen wir ein Zeichen setzen», so Bareiss.

Was dieser Unterbruch für den weiteren Verlauf der Saison bedeutet, wird nun in den nächsten Tagen intensiv geprüft und entsprechende Szenarien werden erarbeitet. Einfluss darauf werden auch die weiteren Massnahmen der Kantone und des Bundes haben. Dieser Entscheid betrifft den Spielbetrieb. Wie der Trainingsbetrieb weitergeführt wird, liegt in der Verantwortung der Vereine. Die Trainingscamps und Länderspiele der Nationalteams im November wurden bereits Anfang Woche abgesagt.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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