13.
04.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Spannung in Schweden

In der schwedischen Elitserie laufen noch die Halbfinals. Dabei kommt es bei den Männern in beiden Partien zu einer Entscheidungspartie. Bei den Frauen hat sich Rönnby knapp für das Finalspiel qualifiziert.
Spannung in Schweden

An Dramatik fehlt es momentan nicht in der schwedischen Elitserie. Beide Halbfinalserien der Männer verlaufen äusserst spannend. Nach Titelverteidiger AIK tut sich auch Meisterschaftsfavorit Pixbo sehr schwer mit Überraschungsteam Caperio/Täby. Das erste Siel gewannen die Göteborger mit 4:2, doch schon Partie 2 ging 8:7 nach Verlängerung an Täby. Auch die dritte Partie wurde im Sudden-Death entschieden. Henrik Quist traf in der 70. Minute zum 10:9 in Überzahl. Die vierte Begegnung dauerte noch länger: Erst im Penaltyschiessen gewann Täby sein Heimspiel am Donnerstagabend. Der einzige erfolgreiche Torschütze war dabei Patrick Hagberg. Der Aussenseiter aus einem Stockholmer Vorortsviertel ist heiss auf die Entscheidungspartie am Sonntag in der Lisebergshalle. „Wir würden auch mit dem Fahrrad nach Göteborg radeln, falls es nötig wäre“, unterstreicht Täby-Captain Danne Bron-Sundbom die Stimmung in seinem Team.

Ebenfalls knapp geht es beim zweiten Halbfinale zu und her. Warberg und Storvreta gewannen je ihre beiden ersten Heimpsiele (6:4 und 4:3 n.V.), nach der mit 5:6 verlorenen dritten Partie, sanken die Chancen Warbergs auf ein Weiterkommen drastisch. Und nach einer 3:1 Führung von Storvreta wurden in der Fyrishov-Halle in Uppsala schon die ersten Jubelgesänge angestimmt. Doch die Westküstler kamen zurück und kehrten die Partie mit drei Toren bis zur 51. Minute. Wiederum zwei Assists steuerte Qualifikations-Topskorer Mathias Larsson bei. Er ist überzeugt, dass sein Warberg die fünfte Partie gewinnt. „Nach diesem Spiel sind wir schwer zu schlagen. Wir wissen, dass wir uns steigern können, wenns drauf ankommt.“ Das Entscheidungsspiel findet am Sonntag um 17 Uhr in Warbergs Sparbankshallen statt.

Bei den Frauen steht Rönnby als erster Finalist fest. Zweimal gewannen sie knapp gegen Balrog. In der ersten Partie 6:5 und in der zweiten mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Einzige Torschützin dort war Annuka Virnes. Erst 50 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit glich dabei Rönnbys Captain Karolina Widar aus. „Ich konnte es kaum fassen, es war ein unbeschreibliches Gefühl“, versuchte die ehemalige Dietliker-Spielerin ihre Gemütslage nach dem Spiel zum umschreiben. Im zweiten Halbfinale kommt es heute zur zweiten Partie zwischen Falun und IKSU in Umea. Die Startbegegung gewann IKSU mit 6:2. Würden die Nordschwedinnen heute gewinnen käme es im SM-Finalen am 21. April zur Revanche des letztjährigen Finalspiels.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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