07.
06.
2002
NLA Männer | Autor: FloorballNow

Österreich will in die Halbfinals

Nach der Weltmeisterschaft in Helsinki sprach Floorballnow.com mit dem österreichischen Trainer Mikael Åkerlund. Sein Ziel ist das Erreichen der Halbfinals 2006!

An der WM in Helsinki schafften die Österreicher zum ersten Mal den Aufstieg in die A-Gruppe. Sie verloren zwar den Final mit 4:3 gegen Russland, aber dank der Aufstockung der A-Gruppe auf 10 Teams reichte schon der Sieg im Sudden Death über Estland im Halbfinal.

Österreich nahm erstmals 1998, bei der Einführung der B-WM, an Titelkämpfen teil und beendete diese auf dem 3. Platz hinter Lettland und Estland. Im September 1999 übernahm der Schwede Mikael Åkerlund das österreichische Nationalteam. Sein Auftrag war die Nationalmannschaft bis 2002 in die A-Gruppe zu führen. Bereits an der WM 2000 spielte Österreich ein gutes Turnier und wurde erst im Final durch eine 3:2 Niederlage gegen Deutschland gestoppt.

Der 39 Åkerlund weist bereits eine lange Karriere im Unihockey auf. Mitte der Achtziger Jahre spielte er für 4 Jahre als Torhüter, nachdem er bereits 1976 auf dem Eise mit Hockey angefangen hatte.
Eine Knieverletzung zwang in vor 13 Jahren zu einen frühen Start als Unihockeytrainer. Seine ersten Erfolge erreichte er mit Panther IBS, wo er in 4 Jahren dreimal die Saison als Sieger abschloss. Danach führte er seine Karriere bei IBK Succè in der schwedischen Elitedivision weiter. Nach einem Jahr in der höchsten Spielklasse wechselte er zu IBK Soderkoping, wo er in 3 Jahren zweimal die Saison erfolgreich beendete.
In dieser Saison erreichte er mit KFUM Linkoping den dritten Platz in der 1th Division in Schweden. Nächstes Jahr wird er zum ersten Mal in 13 Jahren kein Klubteam betreuen und nur für die österreichische Nationalmannschaft arbeiten.
Er bleibt sicher bis 2004 in Österreich, aber hat mit dem österreichischen Verband bereits über ein Engagement bis 2006 gesprochen. „Meine Arbeit mit den Spielern war sehr offen und positiv“ sagt Åkerlund, „ich habe versucht jeden Spieler individuell zu verbessern. Ich gab ihnen das Recht Fehler zu machen, aber nicht das Recht den Fehler zu machen es nicht zu versuchen!“

Das Unihockey entwickelt sich in Österreich dank eines guten Verbandes gut und wird in jeder Ecke des Landes gespielt. Ob Innsbruck, Zell am See, Wien, Graz, Loeben oder Villach. Zuerst vermittelte ich den Spieler ein besseres taktisches Verständnis und bildete eine gute Defensive. Nur geht es darum die Bewegung auf dem Feld, das Passspiel und die Ballbehandlung zu verbessern.

Die neuen Ziele für das österreichische Nationalteam sind nun der Ligaerhalt 2004 und die Qualifikation für die Halbfinals 2006. „Ich denke wie können 2004 einige gute Resultate erzielen und den Ligaerhalt schaffen“ sagt Mikael Åkerlund, „den wir haben 5-6 sehr talentierte, junge Spieler die sich bis 2004 sicher noch weiterentwickeln werden.“

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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