23.
11.
2002
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Stimmen zum Spitzenkampt - Andrea Eberle und Martina Mätzener

Nach dem Spitzenkampf Red Ants - Piranha sprach unihockey.ch mit der zweifen Torschützin Andrea Eberle und der einmal erfolgreichen Martina Mätzener über das Spiel, künftige Duelle zwischen diese Teams und die Aussichten auf die WM im eigenen Land.


Andrea Eberle
Zweifache Torschützin im Spitzenkampf
Andrea, Gratulation zu den beiden Treffern. Das gelingt dir als Verteidigerin nicht häufig...
Es ist auch schon passiert, aber in dieser Saison wirklich das erste Mal.

Weshalb hat es gegen Piranha trotzdem nicht zu 3 Punkten gereicht?
Weil sich Piranha diesen Punkt redlich verdient hat. Keine Mannschaft konnte die andere dominieren, die Kontrolle über das Spiel hat ständig gewechselt. Das Unentschieden war für beide verdient, ein gerechtes Resultat.

Wie war es denn, zur Abwechslung mal gegen einen derart starken Gegner zu spielen?
Es hat viel Spass gemacht. Leider gibt es in der Saison nur wenige solcher Spiele, aber genau das würden wir brauchen, um uns weiter zu entwickeln. Die Intensität und das Tempo dieses Spieles waren für uns eine ausgezeichnete Vorbereitung im Hinblick auf den Europacup.

Die Vermutung liegt nahe, dass dies - abgesehen vom Rückspiel in der Meisterschaft - noch nicht das letzte Duell der beiden Teams gewesen sein könnte. Im Cup und in den Playoffs könnte es zu weiteren Duellen kommen.
Wir konzentrieren uns jetzt erstmal auf den Europacup. Im Cup kommt es halt darauf an, ob wir schon vor dem Finale aufeinander treffen... Und ein Playoff-Final gegen Piranha wäre für mich ein Traum. Das würde auch der ganzen Damenszene gut tun.

Du gehörst mittlerweile auch zur Nationalmannschaft. Was hast du da für Ziele?
Bei den Red Ants läuft es mir so, wie ich es erwartet und mir erwünscht habe. Ich konnte mich in den harten und intensiven Trainings ständig weiter verbessern, bis in die Nationalmannschaft. Das ist für mich noch neu, und ich möchte mich nicht darauf versteifen. Natürlich möchte ich mich aber über meine Leistungen für die WM im eigenen Land aufdrängen und dann auch eine Medaille holen.



Wechselte von Burgdorf zu piranha
Martina Mätzener
Martina, wie ist dein Urteil über den Spitzenkampf?
Wir hatten viel Spass in Winterthur - vor allem, nachdem wir noch den verdienten Ausgleich geschafft haben. Ich denke, dass beide Mannschaften mit dem einen Punkt zufrieden sein können.

Wie ist es für dich als Spielerin, wenn man sonst immer (hoch) gewinnt und dann plötzlich einen ernsthaften Gegner vor sich hat?
Unsere Siege waren ja schon nicht immer so klar, wie es schlussendlich das Resultat ausgesagt hat. Aber natürlich kommt es nicht alle Tage vor, gegen ein Team wie die Red Ants spielen zu können. Es macht wie gesagt Spass, auf diesem Niveau spielen zu können.

Du hast von Burgdorf zu Piranha gewechselt. Wie fällt bis jetzt dein Fazit aus?
Ich bin voll zufrieden, Piranha ist eine andere Welt für mich. Bei Burgdorf war ich immer auch im Spielaufbau integriert, es lastete viel Verantwortung auf mir. Hier gibt es mehrere Spielerinnen, die das können und auch tun. Das war für mich insbesonders auch in Bezug auf die Nati wichtig - da spiele ich die gleiche Rolle wie in Chur. Schon von daher hat sich der Transfer alleweil gelohnt.

Und was für Ziele hast du dir für die WM gesteckt?
Das wird natürlich etwas ganz besonderes - und ich bin überzeugt, dass wir eine Medaille holen. Welche Farbe sie hat, wage ich jetzt noch nicht zu sagen...

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3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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