21.
01.
2014
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Topskorer Scalvinoni, Teil 2

Statt mit 56 Punkten hat Nico Scalvinoni offiziell mit 60 Punkten die NLA-Topskorer-Wertung gewonnen. Die Erklärung in einer Glosse.

Topskorer Scalvinoni, Teil 2 Ende gut, alles gut: Nico Scalvinoni (links) hat seine vier vermissten Punkte erhalten (Bild gc-unihockey.ch)

Kaum hatten wir den Artikel «Topskorer Scalvinoni» gestern Montag aufgeschaltet, meldeten sich aufmerksame Leser und teilten mit, dass GC-Topskorer Nico Scalvinoni vier Punkte «unterschlagen» wurden. Der Grund: Vorletzten Samstag, als die Grasshoppers bei Rychenberg Winterthur gastierten, streikte (wieder einmal) der Verbandsserver. Nur die Tore und Assists bis zum 3:3, statt bis zum 5:8-Endresultat konnten eingegeben werden. Ein Tor und drei Assists Scalvinonis gingen dabei unter. 

Auf Nachfrage bei der Geschäftsstelle von swiss unihockey wurde der Sachverhalt geprüft und die Skorerliste in der Folge angepasst. Scalvinoni hat nun nicht knapp vor Isaac Rosén (Wiler-Ersigen) gewonnen, sondert mit sechs Punkten Vorsprung recht deutlich. Ebenfalls sind die neu 60 Punkte kein Tiefstwert im Vergleich zu den Vorjahren, sondern der drittbeste Wert. Matthias Hofbauer (Wiler-Ersigen) holte vor zwei Jahren als damaliger Topskorer genau gleich viele Punkte. Scalvinoni erhöhte auch seine Assistzahl von 22 (im Vorjahr) auf 38.

So weit, so genau nun. Wir fragten uns einfach, was steckt hinter der «Unterschlagung»? «Eine Verschwörung» schallte es aus der Unihockeygemeinde. «Wiler-Ersigen steckt dahinter», blaffte es aus dem Südosten der Republik. «Wiler kann sich alles erlauben und wollte Rosén als Topskorer durchschmuggeln», war aus einem Sumpfgebiet zu hören. «Ach was , der Zürcher Filz des ZV steckt dahinter», tönte es postwendend aus dem Solothurnischen. «Neinneinnein, die Ost-Thurgauer sind schuld, wahrscheinlich brauchten sie noch ein Stumpenanzünder bei ihrer Jubiläumsfeier», zirpte ein Grashüpfer rasch.

«Ach was, wir haben alles pünktlich dem Verband eingesandt», brüllte der Winterthurer Löwe. Und plötzlich waren sich alle einig. «Ja, der Verband ist einfach unfähig», hallte es in einem Chor. «Hoffentlich gibt es dafür auch eine Busse», murmelte einer aus dem Hintergrund. Wir sind etwas verwirrt. Vier Punkte für ein Halleluja? Es bleibt einfach zu hoffen, dass die restlichen Daten stimmen und nicht wie im Eishockey die Medienvertreter eigene Skorerlisten führen müssen. Wir würden in einem Jahr einfach nur gerne Ende der Qualifikation «Topskorer Nilsson» schreiben können.


Glosse: Ein kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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