06.
2016
Tuors Rückkehr nach Kloten
Mit der Verpflichtung von Gregor Tuor ist es den Kloten-Bülach Jets gelungen, einen profunden Kenner der Unihockeyszene als Assistenztrainer von Neo-Cheftrainer Arto Riihimäki zu verpflichten. Für Tuor ist es eine Rückkehr in die Flughafenstadt.
Nach seinem einjährigen Engagement als Assistent des damaligen Jets-Trainers Sascha Rhyner in der Saison 2012/13, amtete Gregor als Assistent bei Ligakonkurrent Uster und als Headcoach bei der NLA-Frauenequipe von Zug United und dem Herrenteam des UHC Laupen ZH (2. Liga). Tuor ist ein Kenner der Unihockeyszene. Auch auf Verbandsebene war Gregor Tuor für längere Zeit aktiv und präsidierte vor seiner Trainertätigkeit im Spitzensport die Regionalliga Region Ostschweiz (2007 bis 2009).
«Der Hauptgrund lag beim neuen Trainer Arto Riihimäki. Ich habe gesehen, wie er sein ehemaliges Team in Zug entwickelt hat. Das war sehr beeindruckend. Zudem wollte ich schon immer mehr über die finnische Unihockey-Spielweise lernen. Das erneute Engagement in Kloten gibt mir nun genau diese Chance - das ist natürlich sehr motivierend», so Tuors Beweggründe für die Rückkehr.
«Das Team hat an Qualität dazugewonnen»
Ein Wiedersehen mit seinem «alten» Team wird es nur teilweise geben, denn gegenüber der Saison 2012/13 wurde der Spielerkader beinahe vollständig ausgewechselt. Lediglich sechs Spieler, welche vor drei Jahren die Jets gegen den damaligen B-Ligisten UHC Thun zum Ligaerhalt führten, stehen heute noch im Kader.
«Das Team damals bestand aus zahlreichen recht jungen Spielern, die kaum NLA-Erfahrung hatten. Einige dieser Spieler konnten sich in der Liga durchsetzen und sind mittlerweile erfahrene und gestandene NLA-Spieler. Zudem konnte deutlich an Qualität dazugewonnen werden, insbesondere auf den Ausländerpositionen», findet Tuor. Er freut sich auf seine neue Aufgabe: «Es ist cool, wieder mit diesen Spielern zusammenzuarbeiten und zu sehen, wie sie sich entwickelt haben.» Nebst der gesteigerten Spielerqualität hat Tuor vor allem eine Qualität im Visier, die Trainingsqualität: «Ziel muss eine noch nie dagewesene Arbeitsqualität des ganzen Teams in den Trainings sein. Dann werden wir in der Meisterschaft einen Schritt nach vorne machen».