01.
2007
Varberg-Splitter
Rumpfteam AIK
Für Gesprächsstoff sorgt der Schwedische Meister AIK. In den ersten beiden Gruppenpartien traten die Stockholmer mit 15 Spielern an, die beiden Stars Conny Westerlund und Kristofer Kranberg wurden bisher in Varberg noch nicht gesichtet. Im entscheidenden Gruppenspiel gegen Espoon sassen noch sechs Spieler umgezogen auf der Ersatzbank. Superstar Niklas Jihde sei „krank“, genaueres wurde aber auch nicht den schwedischen Journalistenkollegen mitgeteilt. Gerüchten zufolge will AIK bereits im Halbfinal gegen Warberg spielen... Die Rechnung ging nicht auf: Espoon stand komplett neben den Schuhen und verlor 6:7.
Bösewicht Teddy
Ein spezieller Spieler ist Espoons Teddy Salutskij. Mit dem Body eines Ringers, verschiedenen Tatoos und dem flackerenden Blick eines wilden Tieres ist er der Inbegriff des „Bad Guy“. Kein Wunder wurde er in drei Partien bereits sechsmal auf die Strafbank verwiesen. Seine Spezialität ist der „Trash-Talk“ – praktisch kein Spieler in seiner unmittelbarer ist vor seinen Provokationen sicher. Rang eins in dieser Rangliste ist keine Überraschung. An diesem Europacup hat er aber auch noch eine andere Stärke bewiesen. Mit sieben Assists liegt er auf Rang vier der Skorerwertung. Was, wenn er noch beginnt Tore zu schiessen?
Let’s Dance!
Treuer Besucher
Ein treuer Gast bei Europacupturnieren ist Frauen-Nationaltrainer Felix „Figi“ Coray. Seit 1993 ist er an jedem Finalturnier dabei. 1993 zog er aber noch das Herrenturnier vor, da die Frauenspiele an einem anderen Ort ausgetragen wurden. Ebenfalls in Varberg angekommen, ist Herrencoach Peter Düggeli, der erst tags zuvor eine Unterkunft im (eigentlich) ausverkauftem Varberg fand. Ebenso unter den Zuschauern ist sein schwedischer Kollege Ulf Halsstensson. Wieso dieser aber sich die Partie Alligator – Nizhegorodets ansah, wissen nur die Götter…