07.
02.
2002
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Vierländerturnier: Die Vorfreude auf den Weltmeister

Nun ist es also so weit. Die Schweizer Nati trifft am Vierländer-Turnier auf Schweden, Tschechien und Norwegen. Für den nach der WM in Helsinki abtretenden Nati-Trainer Jani Westerlund noch einmal ein grosser Auftritt auf heimischem Boden.
Der grösste Brocken für die Schweizer wartet gleich zu Beginn. Mit Weltmeister Schweden wartet eine schwierige Aufgabe auf die Eidgenossen. Beim letzten Aufeinandertreffen auf Schweizer Boden verloren die Schweizer 1997 nur knapp mit 4:5. Danach folgten aber einige herbe Schlappen – 3:10 im WM-Final von 1998 in Prag, 2:8 im Halbfinal der WM in Oslo und ein 2:9 in Uppsala im letzten November. „Eine disziplinierte Defensivleistung“ hat sich den auch Jani Westerlund vorgenommen, um eine ähnlich hohe Niederlage diesmal zu vermeiden.

Gegen Tschechien und Norwegen wird es darum gehen, das Spiel bestimmen zu können und zwei Gegner in Schach zu halten, die den Anschluss an die Schweiz suchen. Beide Nationen liebäugeln sicher mit dem dritten Rang der Schweiz in der internationalen Hierarchie. Dass die Norweger unbequem sein können, musste auch Rot-Weiss Chur schon am Europacup erfahren. „Für die Spieler geht es darum, sich einen Platz im Team für die WM zu sichern. Die Mannschaft muss sich zudem Respekt verschaffen, wird doch Tschechien in Finnland auch unser Gruppengegner sein, während wir später auch auf die Norweger treffen könnten“ meint Westerlund.

Heute Abend testet die Nati ein letztes Mal gegen den HC Rychenberg (19.45 Uhr in Nürensdorf), bevor es morgen Freitag in der Zürcher Saalsporthalle gegen den Weltmeister ernst gilt. Man darf sich in Zürich und Uster auf interessante Spiele freuen. Ein besonders genauer Beobachter wird auch Urban Karlsson sein. Der Schwede wird nach der WM im Mai das Szepter der Schweizer Nati übernehmen. Anlässlich des Spiels gegen die Schweden wird er offiziell vorgestellt.

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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