22.
01.
2021
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Wer qualifiziert sich vorzeitig für die Master Round?

Am vorletzten Spieltag der Hinrunde dürften am Wochenende weitere Entscheidungen um die Teilnahme an der Master Round bzw. Challenge Round fallen. Besonders brisant ist das Spiel zwischen Zug und Chur, die beiden Teams liegen derzeit auf den Plätzen 7 und 8. Der HCR, die Tigers und WaSa gehen stehen auswärts vor unterschiedlich schwierigen Aufgaben.

Wer qualifiziert sich vorzeitig für die Master Round? Der HCR hat im neuen Jahr alle Spiele gewonnen. (Bild: Dieter Meierhans)

Rein rechnerisch wissen erst vier Mannschaften, in welcher Tabellenhälfte sie Ende Januar nach der 11. Runde liegen werden: GC kann nicht mehr aus den Top 6 verdrängt werden - Uster, Thun und Sarnen werden die Challenge Round spielen. Selbst das zweitplatzierte Köniz könnte theoretisch noch überholt werden, doch realistisch betrachtet dürfen die Berner Vorstädter genau wie Wiler (am Sonntag gegen Uster) und Malans (am Samstag in Sarnen zu Gast) die Master Round planen.

Für WaSa ist das Gastspiel bei den zuletzt erfolgreichen Könizern (11 Punkte aus fünf Spielen in 12 Tagen) so etwas wie die vorerst letzte Chance auf einen Playoff-Platz. Für die Ostschweizer kommt erschwerend hinzu, dass mit Zug und Chur die direkt vor WaSa klassierten Teams am Samstag aufeinandertreffen und somit drei Punkte untereinander aufteilen. Auch Chur steht unter Zugzwang, wurde der Bündner Elan vom letzten Samstag (Sieg gegen Wiler) einen Tag später gleich wieder gebremst, als beim Gastspiel in St. Gallen trotz einer 5:2-Führung drei Minuten vor Schluss nur ein Punkt herausschaute.

Auf den begehrten Master-Round-Plätzen liegen derzeit der HCR und die Tigers. Die Winterthurer sind das einzige Team, das 2021 bisher alle Spiele gewinnen konnte. Nun kommt mit dem Gastspiel bei GC in der Hardau aber ein echter Härtetest. Die Langnauer müssen bei Thun antreten, das mit vier Punkten ebenfalls gut ins neue Jahr gestartet war, zuletzt mit der Niederlage in Uster aber einen Dämpfer erlitt. Als klare Favoriten gelten Malans beim Spiel in Sarnen und der SV Wiler-Ersigen gegen den UHC Uster. Man darf dennoch gespannt sein, wie das Team von Thomas Berger im einzigen Sonntagsspiel auf die zuletzt drei Niederlagen in vier Spielen reagiert.

 

NLA Männer, 10. Runde

Samstag, 23. Januar
Zug United - Chur Unihockey
16.00 Uhr - Kantonsschule Zug

Grasshopper Club Zürich - HC Rychenberg Winterthur
16.00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

UHC Thun - Tigers Langnau
16.00 Uhr - MUR, Thun

Floorball Köniz - Waldkirch-St. Gallen
17.30 Uhr - Sporthallen Weissenstein, Bern

Ad Astra Sarnen - UHC Alligator Malans
18.00 Uhr - Dreifachhalle Sarnen

Sonntag, 24. Januar
SV Wiler-Ersigen - UHC Uster
17.30 Uhr - Sportzentrum Zuchwil

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+3612.000
2.UHC Grünenmatt+1311.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+89.000
4.Ticino Unihockey+76.000
5.Floorball Fribourg+16.000
6.Unihockey Limmattal-46.000
7.Pfannenstiel Egg-64.000
8.UHC Lok Reinach-95.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-84.000
10.I. M. Davos-Klosters-93.000
11.Unihockey Langenthal Aarwangen-163.000
12.Ad Astra Obwalden-130.000
1.UHC Bremgarten+58.000
2.Floorball Uri+77.000
3.Aergera Giffers+57.000
4.Unihockey Basel Regio-55.000
5.UH Appenzell+14.000
6.Visper Lions-14.000
7.Nesslau Sharks-33.000
8.Red Lions Frauenfeld-33.000
9.UH Lejon Zäziwil-22.000
10.Chilis Rümlang-Regensdorf-42.000

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