19.
03.
2012
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Wiler und GC sweepen ins Finale

Die Playoff-Halbfinals sind nach vier Partien bereits zu Ende: Wiler-Ersigen gewann gegen Alligator Malans mit 4:0-Siegen, genau gleich wie die Zürcher Grasshoppers gegen die Langnau Tigers. Unterschiedlich verliefen die Serien trotzdem.

Wiler und GC sweepen ins Finale Die Grasshoppers lassen Langnau links liegen (Bild Daniel Bühlmann)

Das vierte Halbfinalspiel war das glanzvollste von Wiler-Ersigen. Nach elf Sekunden erzielte Christoph Hofbauer das erste seiner fünf Tore und noch nicht fünf Minuten waren gespielt, als der Malanser Trainer Akseli Ahtiainen beim Stand von 3:0 sein Time-out beziehen musste. Es folgte eine weitere Lehrstunde für die Bündner. Wie das zweite Halbfinale ging auch das vierte mit 10:2 für den Berner Titelverteidiger aus. Zusammen mit 715 Zuschauern in Kirchberg konnte Wiler-Ersigen den elften Finaleinzug in Folge feiern. Malans war willig, aber gegen das immer besser in Fahrt kommende Berner Ensemble nur im ersten Spiel ein ebenbürtiger Gegner. Trösten können sich die Bündner Herrschäftler mit dem Cupsieg. Das damalige 6:5 blieb der einzige Erfolg in sieben Begegnungen in dieser Saison gegen Wiler-Ersigen.

GC mit besseren Nerven
Ebenfalls mit 4:0-Siegen zogen die Zürcher Grasshoppers ins Finale ein. Doch im Gegensatz zu Wiler-Ersigen mussten die Stadtzürcher gehörig zittern. Drei von vier Spielen wurden in der Verlängerung entschieden. Jedesmal zeigten die Hoppers die besseren Nerven. Die letzte Partie vor erfreulichen 827 Zuschauern entschied GC-Verteidiger André Hostettler in der 67. Minute. Zuvor sah es lange nach einem Langnauer Sieg aus. 0:4 führten die Emmentaler nach sechs Minuten, ehe die Hoppers die Partie bis Spielhälfte kehrten. Für die Grasshoppers ist es der zweite Finaleinzug nach 2005, für die Tigers endete eine turbulente Saison früher als erwartet. Der Trainerwechsel von Björn Karlen zu Philippe Soutter anfangs November brachte nicht den erhofften Titel. Die Finalserie zwischen Wiler-Ersigen und den Grasshoppers beginnt am Samstag, 31. März.

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In einem attraktiven Spiel setzt sich Zug gegen GC knapp mit 6:5 durch. Die Stadtzürcher fallen dadurch auf den 9. Platz zurück. GC wieder unter dem Strich

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2.Kloten-Dietlikon Jets+3436.000
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5.UHC Grünenmatt+227.000
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8.Ad Astra Obwalden-423.000
9.Unihockey Limmattal-3316.000
10.UHC Lok Reinach-1415.000
11.I. M. Davos-Klosters-4015.000
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5.UH Appenzell+1230.000
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8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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