07.
04.
2002
NLA Männer | Autor: UHC Alligator Malans

Herren NLA: Alligator schafft es doch noch

Alligator hat zum sechsten Mal in folge den Finaleinzug geschafft. Dank einem 8:6-Sieg im fünften und entscheidenden Play-Off-Halbfinal wurde ein sehr starkes Zäziwil geschlagen.

Alligator hat zum sechsten Mal in folge den Finaleinzug geschafft. Dank einem 8:6-Sieg im fünften und entscheidenden Play-Off-Halbfinal wurde ein sehr starkes Zäziwil geschlagen.
Nach der sehr fragwürdigen roten Karte gegen Bruno Koch nach Spielschluss des vierten Halbfinalspiels in Biglen handelte die Teamleitung sofort und reaktivierte Flurin Bösch. Nach einem einjährigen Abstecher zu Rot-Weiss Chur hatte Flurin Bösch Ende der letzten Saison seinen Rücktritt erklärt, nicht ohne aber zuvor wieder zu seinem Stammverein zurück zu kehren. In der Folge trainierte er viel mit dem Team. Insbesondere hat er die ganze Halbfinalvorbereitung dank seiner Semesterferien mitgemacht.
Dieser Schachzug erwies sich im letzten Spiel als entscheidend. Mit Flurin Bösch spielte die zweite Linie mit dem ebenfalls trotz seiner Verletzung spielenden Adrian Capatt ein offensivens Feuerwerk. Das erste Drittel war dann auch eine eindrückliche Demonstration der Stärke der Alligatoren. Die Berner kamen kaum über die Mittellinie und mussten sich mit allen Mitteln in ihrer Verteidigung zur Wehr setzen. Das Drittelsresultat von 2:1 für die Alligatoren entspricht in keiner Weise dem Gezeigten und schmeichelt den Bernern.
Zu Beginn des Mittelabschnittes schoss Flurin Bösch in Überzahl sein zweites persönliches Tor an diesem Abend und zeigten den Weg auf. Kurz darauf konnten die Berner in Überzahl noch einmal reagieren. Doch dann erhöhten die Alligatoren das Tempo und zog durch Tore von Capatt - erneut in Überzahl, Remo Berther und Martin Olofsson bis zum vorentscheidenden Pausenstand von 6:2 davon.
Im Schlussabschnitt kontrollierten die Alligatoren das Geschehen gekonnt. Doch war man in dieser Phase im Abschluss erneut zu ineffizient. Viele gute Chancen wurden ausgelassen und eine deutlich höhere Führung verpasst. Das sollte sich noch rächen. In der 49. Minute trafen die Berner mit ihrer stärksten Waffe, dem Power-Play und weckten so neue Hoffnungen. Keine Zeigerumdrehung später war es der in der Schlussphase überragende Martin Olofsson, der mit seinem zweiten von insgesamt drei Treffern wieder für klare Verhältnisse sorgte. Die etwas komisch anmutende Strafengebung gegen die Alligatoren - vier von insgesamt sechs Zweiminutenstrafen alleine im letzten Drittel - ermöglichte den Berner eine unerwartete Aufholjagd. Doch auch ohne Torhüter schaute nicht mehr als der Anschlusstreffer heraus. Martin Olofsson schoss im dritten Anlauf drei Sekunden vor Schluss den letzten Treffer ins verwaiste Berner Tor.
Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung qualifiziert sich der UHC Alligator Malans erneut für den Final. Wie erwartet wurde der Halbfinal zu einer sehr engen Angelegenheit. Zäziwil spielte auf einem sehr hohen Niveau und verdiente sich in allen fünf Partien mit ihrer beherzten und engagierten Spielweise den Respekt aller Zuschauer und der Alligatoren. Dies notabene ohne ausländischen Spieler und ohne den Nationalverteidiger Marc Dysli. Die Halbfinalserie war an Spannung kaum zu überbieten und bot den zahlreichen Zuschauern beste Unihockeykost. Dies ist auch ein Verdienst des Uh Zäziwil-Gauchern.

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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