21.
12.
2003
NLA Männer | Autor: Rot-Weiss Chur

Herren NLA: Eminent wichtiger Sieg für Rot-Weiss Chur

Mit 8:5 gewinnt der UHC Rot-Weiss Chur gegen Zäziwil-Gauchern. Für die Churer waren diese 3 Punkte von grosser Bedeutung, sind sie im Moment doch mitten im Strichkampf involviert. Herausragende Akteure waren Andreas Cadisch mit 5 Scorerpunkten und Roger Gerber mit einer annähernd 100%-igen Zweikampf-Bilanz.

Auch heute begannen die Rot-Weissen das Spiel zielstrebig und kompromisslos. Schon in der dritten Minute erwischte Rot-Weiss-Topscorer Thomas Engel den Nati-Goalie Streit zwischen den "Hosenträgern". Auch das erste Powerplay konnte ausgenutzt werden. Cadisch scorte mittels klassischem Blue-liner. Die Berner, bis anhin kaum in der GBC anwesend, erwachten nach diesem Treffer ebenfalls. Nach Toren durch Stucki und Salzmann glichen sie das Score bis zur 9. Minute wieder aus. In der Folge stand auch Rot-Weiss-Hüter Wolf vermehrt im Brennpunkt des Geschehens, bis zur Pause liessen sich aber beide Torhüter nicht mehr bezwingen.
Im Mitteldrittel erwischten die Gäste den besseren Start. Zoss haute den Ball nach einem mustergültigen Konter unter die Latte zur erstmaligen Führung der Emmentaler. Rot-Weiss besann sich aber wieder auf seine Stärken und liess den Ball geduldig in den eigenen Reihen zirkulieren und setzte den Gegner weiterhin durch ein energisches Pressing unter Druck. Ein Schnitzer in der Berner Abwehr nach einem erfolgreichen Pressing nutzte Livio D'Intino zum Ausgleich aus. Kurz darauf war es die erste Churer Formation, welche einen Konter über drei Stationen zum erneuten Führungstreffer ausnützen konnte. Zäziwil gab sich aber noch nicht auf und glich nur wenig später durch Salzmann erneut aus- 4:4. Nach diesem Treffer sollte es aber nur 12 Sekunden dauern, ehe Rot-Weiss wieder in Führung lag. D'Intino trickste zuerst den Schiedsrichter aus, dann den Gegenspieler ehe er Claudio Weingart lancierte, welcher geduldig wartete, bis sich die Lücke auftat. Dieser Treffer schien die Gäste zu lähmen, denn in der Folge waren es nur noch die Churer, welche zu Torchancen kamen. Dass es beim knappen Resultat blieb, war einzig der Verdienst des Torhüters, welcher als einziger wachsam blieb. Die Abwehr präsentierte sich in dieser Phase wie der Käse aus ihrem Tal - löchrig.

Im Schlussdrittel bekamen die Gäste innert 2 Minuten 2 Strafen aufgebrummt. Diese Chance liessen sich die Churer nicht entgehen. Rolf Kern erhöhte auf 6:4. Nun waren die Rot-Weissen endgültig am Drücker. In der 50. Minute war es Gerber, welcher mit einem Schuss aus der zweiten Reihe für die Vorentscheidung verantwortlich war. Eine weitere Strafe gegen die Gäste konnte die Rot-Weisse Powerplay-Formation gar zum 8. Treffer ausnutzen. Cadisch hämmerte den Ball buchstäblich ins Kreuz. In der Folge hatten die Churer noch Chancen zuhauf, zu einem weiteren Treffer sollte es aber nicht mehr kommen. Einzig die Gäste taten noch etwas für die Resultatkosmetik und verschönerten das Ergebnis zu ihren Gunsten.


UHC Rot-Weiss Chur - Unihockey Zäziwil-Gauchern 8:5 (2:2, 3:2, 3:1)
Gewerbliche Berufsschule, Chur - 300 Zuschauer
SR: Schwingenschroth/Servodio
Tore: 02.10 Engel (Cadisch) 1:0, 4.00 Cadisch (Engel, Ausschluss Schild) 2:0, 06.21 Stucki (Aeschlimann) 2:1, 08.56 Salzmann (Karlberg) 2:2, 22.45 Zoss (Aeschlimann) 2:3, 28.51 D'Intino (Weingart) 3:3, 30.38 Cadisch (Brägger) 4:3, 32.28 Salzmann (Karlberg) 4:4, 32.40 Weingart (D'Intino) 5:4, 43.01 Kern (Cadisch, Ausschlüsse Stucki, Aeschlimann) 6:4, 49.57 Gerber (Kern) 7:4, 52.50 Cadisch (D'Intino, Ausschluss Stucki) 8:4, 59.00 Lüthi (Schild) 8:5
Strafen: Rot-Weiss Chur: 1x2', Zäzi-Gou: 5x2'
UHC Rot-Weiss Chur: Wolf; Gerber, Linder; Battaglia, Felix; Brägger, Cadisch, Engel; D'Intino, F. Kaltenbrunner, Weingart; Kern, Rageth, Santoro; Krieg Unihockey Zäziwil-Gauchern: Streit; Schild, Chr. Gerber; M. Gerber, Held; Karlberg, Salzmann, Lüthi; Aeschlimann, Stucki, Zoss; R. Stucki, Aeschbacher
Bemerkungen: Rot-Weiss Chur ohne Rohner (krank), M. Kaltenbrunner und Graf (beide verletzt). 6. Pfostenschuss Lüthi
Schussstatistik: 38:19 (7:8, 12:5, 19:6)
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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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