11.
02.
2019
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Niederlage trotz Leistungssteigerung gegen Zug United

Am vergangenen Samstagabend traf das Thuner Fanionteam auf Zug United. Die Thuner zeigten sich gegenüber den letzten Partien verbessert. Für den ersten Sieg im Jahr 2019 reichte es aber dennoch nicht. Die Berner Oberländer müssen sich den Zugern mit 5:3 geschlagen geben.

Niederlage trotz Leistungssteigerung gegen Zug United Thun und Zug lieferten sich ein enges Spiel. (Bild: Hans Mischler)

Die Partie braucht kaum Anlaufzeit. Schon von Beginn weg wird den Zuschauern ein schnelles hin und her mit vielen Torchancen auf beiden Seiten geboten. Folge daraus sind aber auch viele kleine Fehler, welche aus der hektischen Startphase hervorgehen. Die Thuner sind dem Führungstreffer aber näher. Gleich drei Mal bringt die Torumrandung des Zuger-Tores die Berner Oberländer um das verdiente 1:0.

Die Partie ist auch im zweiten Abschnitt lange ausgeglichen. Viele hartumkämpfte Zweikämpfe und weiterhin zahlreiche Tormöglichkeiten machen die Partie trotz einem 0:0 attraktiv. Es gelingt aber zunächst keinem Team an Überhand zu gewinnen. Nach den Gehäusetreffern vier und fünf erlöst Nicolas Ammann die Thuner endlich mit dem 1:0. Der Treffer wirkt aber wie ein Weckruf für die Zuger. Die Gäste treten in den verbleibenden sechs Minuten des zweiten Drittels plötzlich spielbestimmend auf. Dies macht sich auch auf der Resultattafel bemerkbar. Die Zuger drehen die Partie und führen vor dem letzten Drittel 2:1.

Auch der Start in die letzten 20 Minuten misslingt den Thunern voll und ganz. Die Zuger stellen auf zwei Linien um und erwischen einen Blitzstart. Mit zwei Treffern in der 43. Minute stellen die Gäste auf 4:1. Die Thuner zeigen aber viel Kampfgeist und kommen noch einmal heran. Zuerst erzielt Thomas Kropf in der 51. Minute per Penalty das 4:2 und kurz darauf sorgt Elia Garbely für den Anschlusstreffer. Die Antwort der Zuger folgt in Form des 5:3 aber postwendend. Danach kassieren die Berner Oberländer zwei unglückliche Strafen, was eine neuerliche Aufholjagd verunmöglicht. Am Ende verlieren die Thuner gegen Zug United mit 5:3 und bleiben
2019 weiter ohne Punktgewinn.

Die Nationalmannschaftspause scheint den Berner Oberländern aber dennoch gut getan zu haben. Nach den ziemlich durchzogenen Leistungen in jüngster Vergangenheit zeigt sich das Team verbessert. Die Mannschaft wirkt im Spiel agiler, zielstrebiger und spielt wieder als Einheit. Zudem werden die Aktionen wieder mit mehr Überzeugung vorgetragen. Dies sind Aspekte, welche in den nächsten wegweisenden Wochen beibehalten werden müssen.

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4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
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3.Aergera Giffers+117.000
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7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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