13.
03.
2016
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Noch ein (grosser) Schritt für HCR

Der HC Rychenberg Winterthur hat sich am Wochenende zwei Matchbälle für Halbfinal erspielt. Er verlor zwar auswärts nach Verlängerung, holte sich jedoch zu Hause vor 700 Zuschauern mit 7:3 den dritten Sieg.

Noch ein (grosser) Schritt für HCR Enge Sache: Niklas Niiranen (links) beisst gegen Andrin Hollenstein (Bild Raphael Studer/unihockey-fotos.ch)

Dem HC Rychenberg ist es am Wochenende missglückt, sich mit zwei Siegen vorzeitig fürs Halbfinal zu qualifizieren. Da er aber auch sein drittes Heimspiel gegen die wie gewohnt überaus engagierten Unihockey Tigers Langnau für sich entscheiden konnte, und dies nach harzigem Start souverän, benötigt er nur noch einen Sieg für den Aufstieg ins Halbfinal. Matchwinner im 7:3 gewonnenen Heimspiel war Felix Buff, dem nicht nur im Startdrittel innert gut vier Minuten ein Hattrick gelang, sondern zur Spielmitte auch noch das 5:0 besorgte. Aus Langnauer Sicht besonders bitter war, dass sie am Samstag ohne grosse gegnerische Einwirkung ihre Legende Simon Stucki mit einem Bänderriss am Fuss verloren.

Buff zeigt Langnau den Meister
Einen Tag nach der 3:4-Verlängerungs-Niederlage benötigte der HCR etwas Zeit, bis er so richtig Fahrt aufnahm. In den Startminuten besass Langnau, euphorisiert vor Sieg des Vortages, mehr vom Spiel als gewohnt und auch die eine oder andere Halbchance. Nachdem aber Felix Buff im Powerplay einen Abpraller zum Führungstor verwertet hatte und nur 53 Sekunden später nach einem ideal getimeten Zuspiel Nils Conrads nachdoppelte, bekamen die Winterthurer das Geschehen fast umgehend unter Kontrolle.

Fortan war es der HCR, der den Takt vorgab und dies diesmal auch im Tore ummünzte. Buff, Pascal Kern und Michel Schwerzmann entschieden die Partie mit ihren Toren bis zur 42. Minute. «Der wesentliche Unterschied zum Vortag war, dass wir unsere Chancen besser nutzten», erkannte Rolf Kern. «Wichtig war aber auch, dass wir eine sehr gute Reaktion auf die Niederlage in Biglen zeigten.»

Weniger gut gefiel dem Trainer, dass sein Team ab der 48. Minute noch drei Tore zuliess: «Das war völlig unnötig.» Vor allem das erste schien ein Ausdruck von allzu grosser aufkommender Siegesgewissheit zu sein. Langnau warf nochmals in ihrem markant archaisch-wuchtigen Stil alles nach vorne und machte das Spiel nervös, Rychenbergs Sieg geriet aber nicht in echte Gefahr. Der HCR hatte sich vom Zwischentief wieder gefangen und benötigt nach dem dritten Heimsieg noch einen Erfolg zum Aufstieg ins Halbfinal. Mit Blick auf die bisherigen Kräfteverhältnisse in der Serie gegen Langnau wäre dies die logische Konsequenz.


HC Rychenberg Winterthur - Unihockey Tigers Langnau 7:3 (3:0, 2:0, 2:3)
Oberseen, Winterthur. - 700 Zuschauer. - SR Kaiser/Schoch.
Tore: 10. (9:20) Buff (Schwerzmann; Ausschluss Aeschlimann) 1:0. 11. (10:13) Buff (Conrad) 2:0. 14. Buff (Rüegsegger) 3:0. 23. Kern (Niiranen) 4:0. 33. Buff (Holtz) 5:0. 42. Schwerzmann (Kern) 6:0. 48. Gfeller (Schlüchter) 6:1. 52. (51:58) Hollenstein (Krähenbühl; Ausschluss Kern) 6:2. 53. (52:38) Guggisberg (Rindlisbacher) 6:3. 60. (59:12) Kern (Grunder; ins leere Tor) 7:3.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Rychenberg, 3mal 2 Minuten gegen Langnau.
Rychenberg: Eder;Gutknecht, Podhráský; Niiranen, Lieberherr; Conrad, Rüegsegger; Hautaniemi, Koskelainen, Moritz Schaub; Kern, Grunder, Schwerzmann; Buff, Borth, Holtz (53. Gassmann); Diem.
Langnau: Jürg Siegenthaler (33. Furrer); Langenegger, Rindlisbacher; Schlegel, Stefan Siegenthaler; Flükiger, Bärtschi; Gfeller (41. Kropf), Guggisberg, Hollenstein; Krähenbühl, Pylsy, Mosimann; Engel, Aeschlimann, Mäkipää; Schlüchter.
Bemerkungen: Rychenberg ohne Huser, Mahler und Luis Schaub (alle Ersatz). Langnau ohne Brechbühl, Stucki (beide verletzt) und Furrer (Ersatz). - 44. Pfostenschuss Stefan Siegenthaler. 55. Lattenschuss Krähenbühl. Langnau ab 57:06 immer wieder mit einem zusätzlichen Feldspieler anstelle des Torhüters. 58:06 Tor Krähenbühls wegen hohen Stocks aberkannt. - Buff und Pylsy als beste Spieler ihrer Mannschaft ausgezeichnet.

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