01.
02.
2021
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thun unterliegt Wiler

Die erste Mannschaft des UHC Thun muss sich am Sonntagabend im letzten Spiel der regulären Saison Wiler-Ersigen mit 4:7 geschlagen geben. Den Sieg vergeben die Thuner vor allem im Mitteldrittel, welches mit 0:3 verloren geht. Nach der Nationalmannschafts-Pause beginnt für die Berner Oberländer die Challenge Round.

Thun unterliegt Wiler Für den UHC Thun gab es zum Abschluss der Qualifikation gegen Wiler-Ersigen keine Punkte. (Bild: Hans Mischler)

Die Thuner finden in der heimischen MUR sofort den Tritt und gehen schon nach knapp zwei Minuten mit 1:0 in Führung. In der 9. Minute müssen die Berner Oberländer den Ausgleich hinnehmen, was allerdings nichts daran ändert, dass man weiterhin mit dem Favoriten mithält. Und durchaus verdient in der 12. Minute durch Mauro Decasper erneut vorlegt. Wiler-Ersigen findet aber wiederum eine Antwort und gleicht noch vor der Pause zum 2:2 aus.

Im zweiten Abschnitt verlagern sich die Spielvorteile aus Sicht der Thuner fast schon auf beängstigende Art und Weise auf die Seite von Wiler-Ersigen. Plötzlich sieht sich das Heimteam mit massenhaft Defensiv-Arbeit konfrontiert, gewinnt kaum mehr Zweikämpfe und lässt immer wieder gefährliche Querpässe mitten durch den Slot zu. Selbsterklärend gelingt es auch im Angriff nur noch nadelstichartig Akzente zu setzen. Mühe in der Verteidigung und kaum mehr Abschlüsse - das Thuner Fazit nach Drittel zwei ist ernüchternd, was sich auch im Resultat zeigt. Wiler-Ersigen nutzt die Vorteile aus, trifft dreifach und führt vor den letzten 20 Minuten mit 5:2.

In der Pause gelingt es den Thunern etwas durchzuschnaufen und neue Energie zu tanken. Obwohl Wiler-Ersigen in der 50. Minute auf 6:2 erhöht, agiert das Heimteam verbessert. Die Berner Oberländer treten in der Defensive wieder kompakter auf und erspielen sich gleich mehrere hochkarätige Torchancen. Allerdings dauert es bis in die 54. Minute bis auch endlich ein Abschluss den Weg ins Tor findet - Nicolas Ammann trifft nach starker Vorarbeit von Jonas Ruch. Mehr liegt für die Thuner leider nicht drin. Die Gäste machen mit dem 7:3 in der 56. Minuten den Deckel endgültig drauf. Immerhin: Für den Schlusspunkt sorgen die Hausherren. Yannick Bärtschi trifft mit einem herrlichen «Buebetrickli» zum 4:7-Endstand.

Jetzt folgt die Challenge Round
Damit haben die Thuner gegen sämtliche Teams der NLA einmal gespielt und schliessen die Corona-bedingt verkürzte reguläre Saison auf dem elften Platz ab. Nun wird die Tabelle geteilt. Die ersten sechs Mannschaften spielen in der Master Round um das Heimrecht in den Playoffs. Die Teams auf den Rängen sieben bis zwölf spielen in der Challenge Round. Sie bestreiten je ein Spiel gegeneinander. Dabei qualifizieren sich die Teams auf den Rängen eins und zwei der Challenge Round für die letzten beiden Playoff-Plätze. Der Koeffizient aus der regulären Saison wird in die Master respektive Challenge Round mitgenommen.

Die erste Mannschaft des UHC Thun trifft in der Challenge Round auf Langnau, Chur, WaSa, Uster und Sarnen. Den Auftakt macht die Auswärtspartie nach der Nationalmannschafts-Pause am 13. Februar gegen den UHC Uster.


 

UHC Thun - SV Wiler-Ersigen 4:7 (2:2, 0:3, 2:2)
MUR, Thun. SR Stäheli/Zähnler
Tore: 2. J. Pluhar (T. Baumann) 1:0. 9. M. Dudovic (M. Louis) 1:1. 12. M. Decasper (P. Wüthrich) 2:1. 13. M. Louis (J. Pylsy) 2:2. 26. M. Dudovic (J. Pylsy) 2:3. 38. N. Mutter (T. Känzig) 2:4. 39. M. Louis (A. Hollenstein) 2:5. 50. J. Pylsy (M. Dudovic) 2:6. 54. N. Ammann (J. Ruch) 3:6. 56. M. Dudovic (K. Savonen) 3:7. 59. Y. Bärtschi 4:7
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 2mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen

 

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Tabellen

1.UHC Thun+3612.000
2.UHC Grünenmatt+1311.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+89.000
4.Ticino Unihockey+76.000
5.Floorball Fribourg+16.000
6.Unihockey Limmattal-46.000
7.Pfannenstiel Egg-64.000
8.UHC Lok Reinach-95.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-84.000
10.I. M. Davos-Klosters-93.000
11.Unihockey Langenthal Aarwangen-163.000
12.Ad Astra Obwalden-130.000
1.UHC Bremgarten+58.000
2.Floorball Uri+77.000
3.Aergera Giffers+57.000
4.Unihockey Basel Regio-55.000
5.UH Appenzell+14.000
6.Visper Lions-14.000
7.Nesslau Sharks-33.000
8.Red Lions Frauenfeld-33.000
9.UH Lejon Zäziwil-22.000
10.Chilis Rümlang-Regensdorf-42.000

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