19.
02.
2018
NLA Männer | Autor: WASA St. Gallen

WaSa verpasst die Playoffs wieder

Der UHC Waldkirch-St. Gallen vergibt am Samstag auswärts gegen GC Unihockey den Sieg in den letzten Minuten und verliert mit 10:9 nach Verlängerung. Am Sonntag können die St. Galler die Regular Season mit einem 5:4 Sieg gegen den UHC Thun beenden. Nun stehen die Playouts an.

WaSa verpasst die Playoffs wieder WaSa nützte auch ein Sieg gegen Thun nichts - die Ostschweizer müssen in die Playouts. (Bild: Niklaus Schmid)

Da WaSa am vergangenen Wochenende auf den neunten Platz abgerutscht ist und das achtplatzierte Uster einen Vorsprung von drei Punkten und das wesentlich bessere Torverhältnis aufwies, wussten die St. Galler, dass sie schon am Samstag gegen den Cup-Finalisten GC Unihockey punkten mussten, um noch eine reelle Chance auf die erstmalige Playoff-Qualifikation zu wahren. Der Start in die Partie missglückte dem UHC WaSa jedoch komplett.

Schnelle Führung der Zürcher
Nach sieben gespielten Minuten hatten die Zürcher bereits drei Fehler im Aufbauspiel der St. Galler eiskalt zum 3:0 ausgenützt. Somit sah sich Coach Fabian Arvidsson früh gezwungen sein Time-Out zu nehmen. Diese Massnahme zeigte Wirkung, denn lediglich fünf Sekunden nach Wiederanpfiff konnte Julian Alder den Anschlusstreffer erzielen. In der Folge entwickelte sich ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, welches mit dem Stand von 4:2 in die erste Pause ging.

Mit einem Doppelschlag ausgeglichen
Das ebenfalls sehr ausgeglichene zweite Drittel blieb lange torlos, ehe die St. Galler durch einen Doppelschlag von Nicolas Jordan und Roman Mittelholzer rund eine Minute vor der Sirene ausgleichen konnten und somit eine offene Ausgangslage für die letzten 20 Minuten schufen. Nachdem Chris Eschbach in der 44. Minute im Powerplay die erstmalige St. Galler Führung erzielen konnte, drehte GC die Partie erneut mit zwei schnellen Toren innert 30 Sekunden. Der UHC WaSa liess sich dadurch jedoch nicht beirren, spielte in der Folge extrem stark, konnte dank schnellen und sauber abgeschlossenen Kontern vier Treffer erzielen und lag somit 3 Minuten vor Schluss mit 9:6 vorne.

Tor mit sechsten Feldspieler erzielt
Der Grasshopper Club war gezwungen den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Diese Massnahme trug Früchte und die Stadtzürcher konnten das spannende Spiel erneut ausgleichen, weshalb die Verlängerung über Sieg oder Niederlage entscheiden musste. Nach etwas mehr als zwei gespielten Minuten fasste sich Cyrill Pedolin ein Herz und schoss GC mit einem platzierten Schuss ins Glück. Da der UHC Uster zur gleichen Zeit überraschend gegen den SV Wiler-Ersigen zwei Punkte holte, war der Playoff-Traum für die WaSaner zu diesem Zeitpunkt geplatzt.

Sieg im letzten Qualifikationsspiel
Trotzdem stand am Sonntag noch die letzte Meisterschaftsrunde gegen den UHC Thun an, in welcher man sich noch einmal von der besten Seite zeigen und den Frust des Vorabends verdauen wollte. Das taktisch geprägt erste Drittel endete torarm mit 0:1, wobei dieser Spielstand die Spielanteile nicht unbedingt widerspiegelte. Weil WaSa im zweiten Drittel etwas souveräner auftrat und seine Chancen auch endlich in Tore ummünzen konnte, ging es beim Stand von 3:2 ins letzte Drittel. Auch dort blieb das Spiel spannend, obwohl dieser Umstand eher dem knappen Spielstand zu verdanken war, da die Partie spielerisch für die Fans kein Leckerbissen war. WaSa konnte die Führung jedoch bis zum Schluss verteidigen und gewann schliesslich verdient mit 5:4. In den Playouts, welche am 3. März starten, trifft der UHC Waldkirch-St. Gallen nun auf die Kloten Bülach Jets, welche die Saison auf dem zwölften und somit letzten Platz beendeten.

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

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