06.
02.
2004
Nati Frauen A | Autor: Keller Damian

4-Nations-Cup in Schweden

In Schweden treffen die Schweizerinnen an diesem Wochenende auf Finnland, Schweden und Norwegen. Das neue Trainer-Duo Coray/van Rooden erlebt an dieser Mini-WM seine Feuertaufe. Das Kader weist nicht unerwartet grosse Unterschiede zum letztjährigen WM-Kader auf.

Schäfer
Sarah Schäfer sammelte bereits am EC internationale Erfahrungen.
Seit der WM im letzten Mai ist mit Ausnahme eines Sichtungstrainings im Herbst nicht mehr viel passiert. Nachdem Figi Coray und Mark van Rooden ihren Posten neu angetreten haben, mussten sie erst einmal die Telefondrähte zum Glühen bringen. Es galt abzuklären, wer aus dem WM-Kader für künftige Nationalmannschafts-Einsätze überhaupt noch zur Verfügung stehen würde. Spielerinnen wie Mazzarelli oder Siegenthaler gaben den Trainern für dieses Wochenende einen Korb. „Unser Ziel ist es, hungrige, motivierte und interessierte Spielerinnen zu nominieren, alles andere macht keinen Sinn“ meint van Rooden. Unter diesem Aspekt stehen beispielsweise die Aufgebote von Andrea Hofstettler, Sarah Schäfer oder Stéph Andrey. Von den aufgebotenen Spielerinnen haben sich im letzten Moment noch Petra Kundert, Barbara Buff und Andrea Eberle verletzt – sie werden durch Jenny Giger, Carmen Jud und Martina Walder ersetzt.

Spiel für Spiel nehmen
„Wir haben bisher mit diesem Team ja noch kein einziges Spiel bestritten, also ist der Leistungsstand ziemlich schwer einzuschätzen. Beim Zusammenzug in Zuchwil ging es in erster Linie darum, dass sich alle kennen lernen. Ich empfand die Stimmung als positiv, die Spielerinnen waren alle sehr offen.“ Und was sind die Ziele für die Mini-WM? „Wir haben uns kein Gesamtpaket für das Turnier vorgenommen. Wir spielen zuerst gegen Finnland und schauen danach weiter“ gibt van Rooden zu Protokoll. Immerhin versprüht er aber Optimismus. „Wenn wir kämpferisch alles geben, können wir mit diesem Team auch gegen die starken Gegner bestehen.“

Im Juni soll es dann einen Kick-Off-Day mit 4-5 Torhüterinnen und 30-35 Spielerinnen geben, um die Planung für die WM in Singapur 2005 in Angriff zu nehmen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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