02.
2003
Die Damen-WM 2003 in der Schweiz ist lanciert
Die Schweizerinnen werden bis sich zum WM-Eröffnungsspiel in sogenannten Stützpunkttrainings und einem abschliessenden Trainingslager in Zuchwil den letzten Schliff für den grossen Anlass holen. Die Spannung steigt, aber auch der Druck auf den Schultern der Spielerinnen.Eine Medaille wird erwartet beim Turnier vor heimischer Kulisse. Die Vorraussetzungen dazu und das Potenzial wären da.
Keine einfachen Selektionen
Das Kader
wird vor der WM erneut reduziert. Das Gerüst des Teams steht. Wichtige
Erkenntnisse konnte sich Rieben besonders im zweiten Testspiel gegen Finnland
holen. Dabei empfahl sich so manche Spielerin für die noch ausstehenden
WM-Tickets. 23 Spielerinnen werden im Weltmeisterschafts-Kader sein. Noch muss
Thomas Rieben also wichtige Entscheide fällen.
Auch das Publikumsinteresse steigt. Die zweite Partie in der Zuger Hertihalle wurde von 550 Zuschauern besucht. Der Vorverkauf über dem Ticketcorner für die WM in Bern, Müri-Gümligen und Wünnewil ist ebenfalls schon voll im Gang und läuft je näher das Turnier kommt immer besser. Die Schweiz im WM-Fieber: die Mannschaft und die Organisatoren freuts. Das Schweizer Publikum kann und soll der berühmte zusätzliche Feldspieler sein, der das Team zu Grosstaten beflügelt.
Alle WM-Teilnehmer bestimmt
Neben den
Testspielen der Schweiz gegen Finnland wurde auch zum ersten Mal in der
Geschichte einer Unihockey-Weltmeisterschaft ein Qualifikationsspiel
ausgetragen. Italien besiegte in der Zuger Hertihalle Holland mit 9:5 und
sicherte sich somit als letzte Nation das letzte Weltmeisterschafts-Ticket. Die
Italienerinnen werden in Wünnewil die B-WM bestreiten. Der Schweizerische
Unihockeyverband gratuliert Italien zu diesem Erfolg.
Acht Nationen an der A-WM und zehn an der B-WM. Alle Teilnehmer stehen fest. In knapp drei Monaten wird die Weltmeisterschaft eröffnet. Doch die WM ist seit diesem Wochenende wohl definitiv lanciert.