12.
2013
Memories
Heute startet in Brünn die Frauen-WM. Wir haben Seraina Ulber, Corin Rüttimann und Silvana Nötzli nach ihren bisherigen Erfahrungen mit dem Veranstalterland befragt.
Alle Spielerinnen waren mit dem Verein (Prague Games, Czech Open) oder mit der Nati schon einmal in Tschechien und standen dem Gastgeber schon mehrmals gegenüber. Seraina Ulber (Piranha), Corin Rüttimann (Endre) und Silvana Nötzli (Mora) mit ihren persönlichen Erinnerungen.
Seraina Ulber
Als wir 2008 in Polen an der U19-WM Gold holten, jubelten die tschechischen Juniorinnen am Schluss mit uns mit und wollten sogar mit uns auf Fotos posieren. Ich fand es toll, wie sie sich für uns freuen konnten - sehr cool für einen eigentlichen Gegner, dies zu tun.
Corin Rüttimann
Ich erinnere mich an das Nachwuchsturnier Prague Games. Es war toll organisiert, aber wir hatten etwas Anlaufschwierigkeiten und fanden unser Hotel nicht. Es gab zwei Hotels mit gleichem Namen, und wir steuerten natürlich zuerst das falsche an. Nach 1.5 Stunden Fussmarsch fanden wir dann das richtige - und wussten von da an, wie gross Prag ist.
Silvana Nötzli
Es gab viele schöne Momente in Tschechien. Darum bin ich auch sicher, dass die Tschechen eine grossartige WM organisieren werden. Am letzten EFT-Turnier in Brünn konnte man die WM-Vorfreude und den Enthusiasmus für den Sport bereits spüren. Da spielte es auch keine Rolle, dass die Schwedinnen unseren Znach wegfutterten - die Organisatoren beschafften für uns in windeseile Subway-Sandwiches.