03.
12.
2013
Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

Startschuss zur WM-Vorbereitung

Fünf Tage vor dem Schweizer Weltmeisterschaftsauftakt gegen Lettland, hat sich die Frauen-Nationalmannschaft per Bus in Richtung Tschechien aufgemacht. Am Montagmorgen erfuhren die Spielerinnen, welche Boxenstopps sie unterwegs einlegen. Ausserdem wurden sie vom Zentralvorstand von swiss unihockey verabschiedet.

Startschuss zur WM-Vorbereitung ZV-Präsident Daniel Bareiss verteilt Fresspäckli (Bild swiss unihockey)

Am Montagvormittag versammelten sich die Nationalspielerinnen in Zürich. Bevor sie sich per Bus in Richtung Tschechien aufmachten, trommelte Cheftrainer Sascha Brendler die Truppe in einem nahegelegenen Schulzimmer zusammen. Er hatte ein Geheimnis zu lüften. Denn bis anhin hatten die Spielerinnen keine Ahnung, was sie in den Tagen vor der am Samstag beginnenden WM erwarten würde. Brendler zeigte anhand von Videos die Stationen der nächsten Tage: Am Montag stand die Besichtigung der Bergisel-Schanze in Innsbruck (Österreich) auf dem Programm, tags darauf der Besuch der berühmt-berüchtigten Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel. Mit diesen beiden Beispielen aus Skispringen und Ski Alpin will der Nationalcoach den Spielerinnen vor Augen führen, wie wichtig es ist, sich im Richtigen Moment zu fokussieren.

Konzert-Besuch als Highlight

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Das Team hört Brendler zu

Am Mittwoch folgt eine Stadtbesichtigung in Österreichs Hauptstadt Wien, ehe am Abend der Höhepunkt der Reise ansteht: der Besuch eines Beethoven-Konzerts. Es ist der Abschluss eines Mottos, an dem das Nationalteam in den letzten zwölf Monaten gearbeitet hatte. Brendler versuchte dabei der Mannschaft aufzuzeigen, wie wichtig die Rolle eines einzelnen Musikers in einem grossen Orchester ist. Dasselbe lasse sich auf eine Teamsportart wie Unihockey anwenden. Für den Konzert-Besuch werden sich Team und Staff in Schale bzw. Robe werfen: Die Spielerinnen waren angehalten, ein Abendkleid in ihr WM-Gepäck einzupacken. Tags darauf wird in Wien trainiert, bevor die Weiterreise nach Brno in Tschechien folgt. Am Freitag gibt es am WM-Spielort noch zwei weitere Trainings, ehe am Samstag der WM-Auftakt gegen Lettland ansteht.

Besuch und Motivation vom Zentralvorstand
Besuch erhielt das Nationalteam beim WM-Kickoff in Zürich vom Zentralvorstand von swiss unihockey. Präsident Daniel Bareiss und Marketing-Verantwortlicher Jörg Beer überreichten den Spielerinnen „Fresspäckli" für die Busfahrt. Bareiss hielt zudem ein kurzes Referat zum Thema „Überraschung". Mit den Worten «Überrascht euch, überrascht die Gegner, überrascht die Unihockey-Welt, überrascht die ganze Schweiz», schickte er das Nationalteam auf die Reise.

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Tabellen

1.UHC Thun+8847.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3942.000
3.Floorball Fribourg+2339.000
4.Pfannenstiel Egg+435.000
5.Unihockey Langenthal Aarwangen-930.000
6.Ad Astra Obwalden+729.000
7.Ticino Unihockey+728.000
8.UHC Grünenmatt-327.000
9.UHC Lok Reinach-1518.000
10.I. M. Davos-Klosters-4318.000
11.Unihockey Limmattal-4016.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5813.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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