30.
05.
2005
05.
2005
Nati Frauen A | Autor: Keller Damian
WM-Splitter Teil 1
Die japanische Premiere an der A-WM, der "Auftritt" Georgiens, der WM-Spielplan und wissenswertes über Deutschland sind die Themen der ersten WM-Splitter.
Japans Premiere
Aufsteiger Japan traf in seinem ersten Spiel in der A-Gruppe direkt auf Weltmeister Schweden. Was nimmt man sich für so eine Partie vor? Zum Beispiel, mindestens ein Tor zu schiessen. Oder, kein Stängeli zu kassieren. Beides gelang, die Japanerinnen verloren nur mit 1:9 und brachen für die Zuschauer doch eher unerwartet in frenetischen Jubel aus nach der Partie...
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
Der WM-Spielplan vom schwedisch-dominierten IFF sorgte an gewissen Stellen für Stirnrunzeln. So muss von den Spitzennationen einzig Schwedens Erzfeind Finnland ein Spiel in der unklimatisierten Woodland-Halle austragen und beim Startspiel direkt gegen die Schweiz ran. Ob die „Taktik“ aufgeht, den vermeintlich gefährlichsten Finalgegner so zu schwächen, wird man sehen. Georgien wie immer
Es war schon fast erwartet worden – Georgien taucht auch an dieser WM nicht auf. Visumprobleme, Geldprobleme, was auch immer – wie auch schon bleibt der Startplatz der Georgierinnen leer. Australiens Coach Jürg Kihm ärgert dies: „Wir haben ein ausgeglichenes und grosses Kader und waren nach dem Trainingslager in Kuala Lumpur an die Hitze gewöhnt. Je mehr Spiele, desto grösser der Vorteil für uns. Leider fehlt uns nun eine Partie im Programm“. Beim IFF muss man sich fragen, ob man Georgien überhaupt in Spielpläne aufnehmen will.
Weltkriegsverlierer Deutschland
Der Brüller im offiziellen Matchprogramm. Zu jeder Nation gibt es kleine Rubrik „Wissenswertes“. Zu Deutschland erfährt der Leser, dass unser nördlicher Nachbar im letzten Jahrhundert zwei Weltkriege verloren hat und nun auf wirtschaftlichem Weg die Nationen zu überflügeln versucht, die man miltärisch nicht hat bezwingen können... Sagenhaft. Über die Schweiz erfährt man, dass an Sonntagen keine Wäsche aufgehängt werden darf. Und die Japaner wechseln gemäss dem Programm das Badewasser erst, wenn die ganze Familie durch ist.
Der WM-Spielplan vom schwedisch-dominierten IFF sorgte an gewissen Stellen für Stirnrunzeln. So muss von den Spitzennationen einzig Schwedens Erzfeind Finnland ein Spiel in der unklimatisierten Woodland-Halle austragen und beim Startspiel direkt gegen die Schweiz ran. Ob die „Taktik“ aufgeht, den vermeintlich gefährlichsten Finalgegner so zu schwächen, wird man sehen. Georgien wie immer
Der Brüller im offiziellen Matchprogramm. Zu jeder Nation gibt es kleine Rubrik „Wissenswertes“. Zu Deutschland erfährt der Leser, dass unser nördlicher Nachbar im letzten Jahrhundert zwei Weltkriege verloren hat und nun auf wirtschaftlichem Weg die Nationen zu überflügeln versucht, die man miltärisch nicht hat bezwingen können... Sagenhaft. Über die Schweiz erfährt man, dass an Sonntagen keine Wäsche aufgehängt werden darf. Und die Japaner wechseln gemäss dem Programm das Badewasser erst, wenn die ganze Familie durch ist.