30.
01.
2014
Nati Männer A | Autor: Hafner Nicolas

Auch die Slowakei kein Gradmesser

Im zweiten Spiel der WM-Qualifikation trafen die Schweizer Männer auf den Gastgeber Slowakei. Zwar leisteten die Osteuropäer mehr Widerstand als tags zuvor Belgien. Am Ende resultierte aber ein nie gefährdeter 10:2-Sieg.

Auch die Slowakei kein Gradmesser Schweizer Jubel in Bratislava (Bild Nicolas Hafner)

In der mässig gefüllten HANT Arena drückte die Schweizer Auswahl gleich von Beginn weg auf das Gaspedal und erspielte sich einige Chancen. Das Heimteam bekundete große Mühe, das angeschlagene Tempo mitzugehen und war meist einen Schritt zu spät. Entgegen dem Spielverlauf gingen die Slowaken zwar in Führung, doch dieser Gegentreffer funktionierte wie ein Weckruf: Hofbauer, Riedi und Antener stellten bis zur Pause auf 3:1. Danach war der Damm gebrochen. Im Mitteldrittel spielte nur noch die Schweiz und schraubte das Skore kontinuierlich in die Höhe. Sobald der Ball schnörkellos über mehrere Stationen lief, hatte das Heimteam Mühe mit der Zuteilung und es taten sich immer wieder Lücken in seinem Abwehrriegel auf. Paolo Riedi, der zum Bestplayer gewählt wurde, meinte dazu: „Es war eine unserer Vorgaben, den Ball in der Offensive schnell laufen zu lassen. Das ist uns phasenweise auch ganz gut gelungen und hat die Slowaken sofort vor Probleme gestellt.“

Im letzten Abschnitt beschränkten sich die Schweizer dann auf das Nötigste. Sie hielten den Ball über weite Strecken in den eigenen Reihen und schalteten immer mal wieder einen Gang höher, sodass Mendelin gar noch den zehnten Treffer erzielen konnte. Ähnlich wie beim 20:0 gegen Belgien gestern konnten sich wieder viele verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen lassen.

Morgen um 19:00 Uhr geht es bereits weiter mit dem Spiel gegen Serbien. Diese Auswahl besteht vor allem aus Spielern, die in tieferen schwedischen Ligen spielen und schlug sich bislang über den Erwartungen. Sowohl die Slowakei, als auch Estland bekundete zu Beginn Mühe, ins Spiel zu kommen. Zieht die Schweiz aber ihr Spiel durch, wird auch dieses Spiel keine große Prüfung auf dem Weg nach Göteborg.

Der Liveticker zum Nachlesen: http://unihockey.ch/live/live-548/

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