06.
11.
2022
Nati Männer A | Autor: Keller Damian

Havlas: „Die längste Zugfahrt meines Lebens“

In der Novemberausgabe des Printmagazins stellen wir Matej Havlas als talentierten Skorer vor - und der junge Tscheche lieferte schon im ersten Spiel beim 6:3 gegen Lettland zwei Tore und einen Assist ab.

Havlas: „Die längste Zugfahrt meines Lebens“ Matej Havlas startete mit drei Skorerpunkten in die WM. (Bild: Dieter Meierhans)

Wie lautet dein Fazit der ersten WM-Partie Tschechiens gegen das als gefährlich eingestufte Lettland?
Matej Havlas: Wir starteten trotz des 1:0 in der ersten Minute etwas nervös, dann wurde es besser. Im zweiten Drittel gaben wir unsere 3:0-Führung durch zwei Gegentreffer in Unterzahl wieder her und es wurde hart, so konnten wir die Partie erst ganz am Schluss entscheiden. Wir zeigten Geduld und das zahlte sich aus.

Die Schweiz hatte gegen Norwegen mit der Balance zwischen Geduld und Offensive Mühe - auch Lettland kam gegen Tschechien zu einigen hochkarätigen Chancen.
Mit dem Ballbesitz können wir zufrieden sein, aber es stimmt, die Konter hätten wir besser unterbinden und selber den Abschluss öfter suchen sollen. Es fehlte diesbezüglich noch etwas an der Passqualität.

6975 Fans in der Halle - hättest du das erwartet?
Nie im Leben, das war grossartig. Wir haben vor dem Spiel darüber gesprochen - einige glaubten, die Halle werde vier Stunden vor der Partie der Schweiz noch leer sein. Ich hoffte schon, dass einige Fans bereits kommen, aber dass es so viele sind, hätte ich nicht gedacht.

Tschechien gegen Lettland war die erste offizielle Unihockeypartie in der neuen Halle. Wie fühlt sich die Arena an?
Sehr gross und sehr hell (lacht). Es macht Spass, hier zu spielen.

Hat die „grüne" Anreise in die Schweiz per Zug auch Spass gemacht?
Wir waren nach unserem Camp von Linz aus sieben Stunden per Zug unterwegs - die längste Zugfahrt meines Lebens. Aber alles okay, auch unser Teamhotel in Baden ist super.

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