06.
12.
2010
Nati Männer A | Autor: Keller Damian

Matthias Hofbauer im Interview

Drei Tore in zwei Dritteln genügten, danach durfte Captain Matthias Hofbauer im letzten Drittel gegen Polen unter die Wolldecke. Mätthu über Teams, die gleicher sind als andere und den WM-Auftakt.
Matthias Hofbauer im Interview

Mätthu, seid Ihr nach der mühsamen Anreise und den gestrichenen Flügen mittlerweile so richtig in Helsinki angekommen?
Es war gut, dass wir in Kloten ins Hotel schlafen gehen konnten - einige waren schon seit 3 Uhr auf den Beinen. Zwar brachte das den Rhythmus etwas durcheinander, aber den haben wir nun wieder gefunden.

Ist diese WM ein Turnier in zwei Teilen - erst die Konzentration auf das Lettland-Spiel, dann ein runterfahren, und dann wieder volle Konzentration auf die Viertelfinals?
HofbauerNein, das würde ich so nicht nicht sagen. Natürlich wussten wir um die Bedeutung des Lettland-Spiels. Aber auch mit Toren in den folgenden Spielen kann man sich Selbstvertrauen holen für die Spiele ab Donnerstag. Natürlich wird es dort etwas heftiger zur Sache gehen, aber von zwei Teilen würde ich nicht sprechen.

Wie intensiv bereitet man sich auf eine Partie wie gegen Polen vor?
Gleich wie auf alle anderen, mit Videostudium. Natürlich weiss man, dass man überlegen sein wird und richtet den Fokus somit vor allem auf das eigene Verhalten. Aber das Ziel muss es sein, diesen Fokus auch gegen stärkere Gegner zu behalten - im Wissen darum, dass man sich z.B. gegen Schweden mehr mit dem Gegner befassen muss.

Du warst 2002 schon an der WM in Finnland. Gibt es Unterschiede zu damals?
Die legendären Steinwände in den Gängen gibt es immer noch. Ansonsten kann ich noch nichts sagen - wir waren im Hotel ziemlich abgeschottet. Wir können uns heute erstmals ein Spiel in der Halle anschauen (Tschechien gegen Norwegen) und etwas WM-Luft schnuppern.

Mit dem Auftakt und den zwei Siegen kann man sicher rundum zufrieden sein?
Wir haben Lettland geschlagen, das war wichtig. Das durch die ausgefallenen Flüge verpasste Testspiel vom letzten Donnerstag war wohl vor allem für unsere Trainer ein Problem, deren Planung durcheinander geriet. Aber Startspiele sind einfach eine Kopfsache, und wir waren bereit. Und heute gegen Polen durften wir ja sogar zu Musik einschiessen - gegen Lettland wurde die Musik abgestellt, da sie die Pressekonferenz der Finnen störte. Unglaublich. Ich dachte, an einer WM sind alle Teams gleich...

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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