09.
12.
2008
Nati Männer A | Autor: Voneschen Reto

Sieg im wichtigsten WM-Spiel

Um Mitternacht stand am Montagabend „das wichtigste WM-Spiel“ in der CEZ-Arena in Ostrava an. In der Journalisten Partie gewannen die "World Stars" gegen die Tschechischen Medienleute mit 9:7. Für einmal ein nicht ganz ernst gemeinter Spielbericht.
Sieg im wichtigsten WM-Spiel

unihockey.ch DuoNur noch die Reinigungsequipe war in der grossen CEZ-Arena am Werk, als sich rund 30 Gestalten ihre Turnschuhe schnürten und sich mit Stöcken bewaffnet aufs Spielfeld begaben. Für einmal legten die Fotografen, Kameraleute und Schreiberlinge ihre üblichen Utensilien auf die Seite und frönten dem Sport, über welchen sie während der Weltmeisterschaft berichten. „Media-Game" hiess das im Pressecenter lang ersehnte und im Vorfeld eifrig diskutierte „wichtigste WM-Spiel". Dabei forderten die tschechischen Medienschaffenden ihre Kollegen aus Schweden, Norwegen, Dänemark, Deutschland und der Schweiz heraus. unihockey.ch war natürlich mit einem Zweierticket dabei.

FrederikssonDen stürmischen Tschechen wurde durch die Innebandymagazinet Redaktion - angeführt vom wirbligen Chefredaktör Magnus Frederiksson - schnell einmal den Wind aus den Segeln geblasen. 7:1 hiess es nach zwei Dritteln, bereits wurde im Team von Spielertrainer  Henning Rugsveen (Norwegen) über den Ort der Siegesfeier diskutiert, als die tschechischen Kollegen im Schlussdrittel doch noch anfingen Florbal zu spielen. Unter gütiger Mithilfe des polnischen Schiedsrichterduos (skandalöse Fehlentscheidungen) und des bestochenen Torhüters holten sie Tor um Tor bis zum 7:7 auf, ehe die World Stars mit einem energischen Schlussspurt noch zwei Tore erzielten.

Best PlayerUnd man merke: Sie können nicht nur schreiben, knipsen und filmen, nein, das Spielniveau war erstaunlich hoch. Den Best-Player holte sich verdientermassen die ehemalige Elitserien Spielerin Johana Gratjova (Schweden) ab. Der deutsch-schweizerische Checkerblock hatte seinen Auftrag „Die Null muss stehen" beinahe perfekt umgesetzt. Und ja, gefeiert wurde dann zusammen - direkt auf dem Spielfeld. Da konnte auch OK-Chef Filip Zuman nicht widerstehen und drehte lachend einige Runde auf einem Segway-Bike auf dem Spielfeld.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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