03.
11.
2017
Nati Männer U19 | Autor: Güngerich Etienne

Alder: "Ein paar Unsicherheiten zu viel"

Dominik Alder gehörte bei der Schweizer Niederlage zum Start in die EFT zu den auffälligsten Figuren. Im Interview spricht er über das Spiel, seinen Rollenwechsel und den Transfer zum SV Wiler-Ersigen.

Alder: Dominik Alder erzielte gegen Tschechien zwei Tore. (Bild: Fabian Trees)

Das erste Spiel an der Heim-EFT ging knapp aus. Habt ihr die Partie erst am Schluss oder schon vorher verloren?
Es war ein bis zum Schluss offenes Spiel, auch wenn wir lange in Rückstand lagen. Dieser war mit einem oder zwei Toren jedoch nicht allzu gross. In den ersten zwei Drittel hatten wir gute Chancen, nutzten sie nicht aus. Und in der Defensive leisteten wir uns ein paar Unsicherheiten zu viel.

Nach dem Ausgleich habt ihr sogleich wieder einen Gegentreffer kassiert. Was lief dort schief?
Ich habe es ehrlich gesagt auch nicht richtig gesehen. Aber es war natürlich schade. Wir dachten, dass nach dem Ausgleich, das Spiel vielleicht für uns laufen würde.

Hatten die Tschechen am Ende mehr Power, weil ihr praktisch das ganze Spiel einem Rückstand hinterher rennen musstet?
Kann schon sein. Es ist auch für den Kopf einfacher, wenn man mit einem Vorsprung spielen kann.

Du warst schon an der WM in Växjö dabei. Nun bist du in der teaminternen Hierarchie aufgestiegen. Was hat sich für dich verändert?
Wir sind bemüht, dass wir eine möglichst flache Hierarchie haben. Aber ich merke schon, dass ich nun eine andere Rolle habe. Ich muss mehr Verantwortung übernehmen und spiele auch mehr als noch an der WM.

Als einer der Wenigen warst du Teil von beiden U19-Mannschaften. Wie unterscheiden sich die beiden Teams?
Im WM-Team war man zu Beginn noch etwas scheuer. Jeder musste seine Rolle zuerst noch finden. Diesmal war die Harmonie schon beim ersten Zusammenzug spürbar.

Du bist auf diese Saison hin von Waldkirch-St. Gallen zum Schweizer Meister Wiler-Ersigen gewechselt. Der Start verlief jedoch etwas harzig.
Ja, weil ich lange nicht wusste, ob ich wegen dem Studium hierher wechseln kann. Das war auch für den Klub nicht einfach, weil er lange nie richtig mit mir planen konnte. Ich war mir jedoch bewusst, dass dadurch der Start harzig verlaufen und ich nicht gleich von Anfang an spielen würde. Nun habe ich aber in den letzten Spielen Einsatzgelegenheiten bekommen und fühle mich sehr wohl in der Mannschaft.

Wie lange hast du vor bei Wiler zu bleiben?
In der ersten Saison erwarte ich nicht zu viel. Es ist aber schon mein Ziel, dass ich mich hier durchsetzen kann - ich habe schliesslich für drei Jahre unterschrieben.

Bei WaSa war es in letzter Zeit wieder Mode, dem Klub treu zu bleiben. Warum hast du dich diesem Trend wiedersetzt?
Wegen dem Studium. Es gab für mich nur die Optionen Zürich oder Bern.

 

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