03.
05.
2013
Nati Männer U19 | Autor: swiss unihockey

Etappenziel Halbfinal für U19

Am Dienstag startet die U19-Weltmeisterschaft der Männer in Hamburg (Deutschland). Die Schweizer Auswahl will nach zuletzt zweimal Bronze erneut in die Medaillenränge. Kurz vor Abreise stand uns Chefcoach Thomas Berger Red und Antwort zu den Zielen und den Stärken des Teams.

Etappenziel Halbfinal für U19 Thomas Berger ist optimistisch gestimmt vor der U19-WM (Bild Damian Keller)

Thomas Berger, eure WM-Vorbereitung ist von aussen betrachtet mit dem Gewinn des Polish Cups Anfang Februar und zuletzt den beiden Kantersiegen gegen Frankreich erfolgreich verlaufen. Wie bist du zufrieden, seid ihr im Fahrplan?
Berger: Mit den Resultaten sind wir sehr zufrieden. Die Leistungen waren mehrheitlich auch so gut, dass wir von einer gelungenen Vorbereitung sprechen können. Aus Auswahlmannschaft hätte man natürlich gerne mehr Zeit mit dem Team zur Vorbereitung einer Weltmeisterschaft zur Verfügung. Ich denke, dass wir aus den Möglichkeiten ein Optimum herausgeholt haben.

Was sind deine Erwartungen an die WM?
Wir arbeiten daran, dass wir an der Weltmeisterschaft die bestmögliche Leistung als Team abrufen können. Unter dieser Voraussetzung ist vieles möglich. Wir wollen sicher als Etappenziel in den Halbfinal einziehen. Mit einer starken Leistung können wir das vielleicht sogar als Gruppenerster machen. Und natürlich wollen wir unbedingt mit einer Medaille zurück in die Schweiz kommen.

Welche Stärken bringt die aktuelle Mannschaft mit, um dieses Ziel zu erreichen?
Die Offensive und der ausgeprägte Teamgeist gehören zu unseren Top-Stärken. Dazu sind wir taktisch flexibel und haben uns minutiös auf die Gegner der Gruppenphase vorbereitet. Mit der Unterstützung der hoffentlich zahlreichen Supporter kann diese Mannschaft auch über sich hinaus wachsen.

Aufgrund welcher Kriterien wurde die Mannschaft zusammen gestellt?
Die beste Mannschaft funktioniert nur dann, wenn für die einzelnen Rollen die richtigen Spieler gefunden werden. Wir haben den Spielern immer kommuniziert, was von ihnen für einen Platz in der Mannschaft erwartet wird. In den letzten beiden Jahren haben wir über 40 Spieler getestet. Einige konnten diese Erwartungen erfüllen, andere leider nicht. Zudem konnten 11 Spieler aufgrund ihrer guten Leistungen in dieser Saison bereits NLA-Luft schnuppern. Wir sind überzeugt, die best möglichen Spieler mit dabei zu haben.

Kurz zu euren Gegnern - wie schätzt du diese ein? Die Slowakei und Norwegen als Pflicht, Schweden als Kür?
Mit Schweden wartet gleich ein ganz grosser Brocken im ersten Gruppenspiel auf uns. Wir werden alles daran setzen, dieses Spiel zu gewinnen. An einer Weltmeisterschaft gibt es keine Pflichtaufgaben. Alle Spiele sind auf ihre Art sehr schwer zu bestreiten. Entsprechend treten wir auch gegen die Slowakei und Norwegen mit dem nötigen Respekt auf und sind uns bewusst, dass wir auch in diesen Spielen eine Top-Leistung abrufen müssen.

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1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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