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U19-WM künftig im Februar
Das IFF Central Board hat entschieden, dass die U19-WM künftig im Februar statt im Mai stattfinden wird. Der Wechsel erfolgt ab 2027, wo die Männer bereits im Februar und die Frauen noch einmal im Mai eine WM haben.

Bei der letzten Sitzung des Zentralvorstands des internationalen Unihockeyverbands (IFF) wurde eine zentrale Weichenstellung für die Zukunft der U19-Weltmeisterschaften vorgenommen: Die Altersregelungen für die kommenden Turniere wurden festgelegt. Dabei bleibt der Stichtagszeitraum für die bisher im Mai abgehaltenen U19-Weltmeisterschaften zunächst bestehen - jedoch wird ab dem Jahr 2027 eine bedeutende Veränderung umgesetzt: Die Spieltermine der U19-Weltmeisterschaften verschieben sich auf den Februar, was auch Anpassungen bei den Altersberechtigungen nach sich zieht. Von 2026 auf 2027 bei den Frauen bzw. 2027 auf 2028 bei den Männern verschiebt sich der Stichtag der teilnahmeberechtigten Spielerinnen und Spieler um jeweils nur ein statt wie üblich um zwei Jahre.
Die Daten und Altersregelungen im Überblick:
2026 Frauen U19-WM (Mai)
Spielerinnen geboren zwischen 01.01.2007 - 30.06.2011
2027 Männer U19-WM (Februar)
Spieler geboren zwischen 01.01.2008 - 30.04.2012
2027 Frauen U19-WM (Mai)
Spielerinnen geboren zwischen 01.01.2008 - 30.06.2012
2028 Männer U19-WM (Februar)
Spieler geboren zwischen 01.01.2009 - 30.04.2013
2029 Frauen U19-WM (Februar)
Spielerinnen geboren zwischen 01.01.2010 - 30.04.2014
„Diese Klarstellung ist wichtig für alle nationalen Verbände und hilft bei der mittelfristigen Planung der Nachwuchsarbeit", steht in der Mitteilung des IFF. Trotz diesen offiziellen Rahmendaten gibt es auf anderer Ebene weiterhin grosse Unsicherheit: Die Qualifikation für die Frauen U19-Weltmeisterschaft 2026, welche im September 2025 stattfinden soll, hat noch immer keinen Veranstalter. Die Schweizer U19 Frauen sind davon zwar nicht betroffen, da sie als WM-Teilnehmer feststehen - für die nationalen Verbände, die sich auf die WM und die Qualifikation dafür Turnier vorbereiten wollen, bleibt hingegen ein nicht unerheblicher Unsicherheitsfaktor.