01.
04.
2021
Nati Männer U19 | Autor: swiss unihockey

Umstrukturierung in den U-Teams

swiss unihockey vollzieht beim Männer U17- und U19 Nationalteam einen Strategiewechsel: Neu übernimmt der U19-Cheftrainer nach der Weltmeisterschaft den neuen U17-Jahrgang und betreut diesen während vier Jahren bis zur nächsten U19-WM.

Umstrukturierung in den U-Teams Olli Oilinki (l.) wird nach der WM wieder die U17-Mannschaft übernehmen. Ob Assistent Dunkel (r.) auch folgt, ist noch offen. (Bild: salibandy.net/Archiv)

Konkret bedeutet diese Umstellung von einer Zwei- auf eine Vier-Jahres-Kampagne, dass der aktuelle U19-Cheftrainer Olli Oilinki nach der U19-WM vom August in Brno (CZE) das neue U17-Nationalteam übernimmt. Der aktuelle U17-Cheftreiner Simon Meier führt sein Team, das er nun bereits während zwei Jahren aufgebaut hat, an die WM 2023 in Dänemark, ehe auch er wiederum die neue U17 übernehmen wird.

Früh an WM heranführen
«Dieser Wechsel bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich», sagt Remo Manser, Verantwortlicher Nationalteams bei swiss unihockey. «Der wichtigste Vorteil ist, dass wir mit dieser Vier-Jahres-Kampagne die jungen Spieler bereits frühzeitig an das Thema WM heranführen können.» Im Leben eines Spielers passiere sehr viel, vor allem im U17-Alter. «Es ist wichtig, dass wir den Spielern bereits in diesem Alter beratend zur Seite stehen können, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Sei dies zum Thema Berufswahl, Umfeldmanagement oder auch Militär», erklärt Manser.

Nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Trainer selber, sieht Manser viele positive Effekte: «Man kann ganz anders planen, wenn man vier und nicht nur zwei Jahre zur Verfügung hat.» Beispielsweise müsse man so nicht mehr den ganzen Inhalt in den ersten paar Camps durchbringen, weil in einer Zwei-Jahres Kampagne weniger Länderspiele zur Verfügung stehen. Allgemein habe man mehr Zeit und könne den Aufbau Schritt für Schritt vornehmen und das Team auf die WM vorbereiten. Simon Meier ergänzt: «Wir stecken mitten in der WM-Kampagne und spüren daher die Vorteile der neuen Anpassungen sofort. Wir können uns zuerst auf den Selektions-Prozess konzentrieren und dann auf die Entwicklung des Teams. Die beiden Phasen überschneiden sich nach wie vor, sie müssen aber nicht mehr während anderthalb Jahren schnell parallel abgehandelt werden.»

Und die Frauen?
Dieselben Überlegungen machte sich swiss unihockey auch für die Frauen U17- und U19-Nationalteams. Man kam jedoch zum Schluss, dass ein solcher Wechsel im Moment kontraproduktiv wäre. «Die Situation ist bei den Frauen derzeit ein bisschen komplizierter, weil die WM, die im Mai 2020 hätte ausgetragen werden sollen, nun im September 2021 stattfindet», sagt Manser. Dies führe dazu, dass diese Generation eineinhalb Jahre länger betreut werden darf, während der nächste Jahrgang jedoch bereits auf die WM 2022 in Neuseeland vorbereitet werden müsse und der noch jüngere Jahrgang auch bereits wieder warte. «Zuerst müssen die WMs 2021 und 2022 gespielt werden, damit sich der Rhythmus wieder einpendeln kann. Dann werden wir entscheiden, ob der Wechsel auch bei den Frauen Sinn macht und eingeführt werden kann», sagt Manser.

 

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3.Floorball Fribourg+1432.000
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5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
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2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
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7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
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