11.
2013
Printmagazin Nr. 85
Kaum einer hat so feine Hände wie er. Nur wenige können mit dem Ball so viel Überraschendes anfangen wie er. Und doch hat Beni Reusser (Jets) ein Imageproblem - weil es bei ihm nicht angestrengt aussieht. In Finnland ist das cool, in der Schweiz zählt Arbeit nur, wenn es auch nach Arbeit aussieht.
Auch unihockey.ch beschrieb Beni Reusser schon als schläfrig und lustlos. Der Eindruck täuscht in aller Regel (die Ausnahme der Regel steht im Magazin). Reusser, nach zwei Jahren in Finnland in die Schweiz zurückgekehrt, um seinen Jets auf die Beine zu helfen, will etwas bewegen. Ein wichtiger Teil des Ganzen sein. Und nachdem die jugendlichen Revoluzzer-Zeiten vorbei sind, in denen selbst die eigenen Fans riefen, der Junior möge sich doch mal zusammenreissen, gelingt dies auch immer besser. Hier gehts zur Leseprobe der Coverstory.
Weiter im Heft, aus geografischer Sicht: Das Emmental, Tirol, Schweden und Seinäjoki (Finnland). Bezüglich Backgroundwissen: Was passiert nach einer roten Karte? Wie werden Stöcke getestet? Was sagt das Schweizer Fernsehen zum Superfinal? Und die Geschichtsstunde befasst sich mit der Zeit, als der Torhüter noch bewaffnet war. Viele gute Gründe, das Magazin zu abonnieren oder an einer der ausgewählten Kioskstellen zu erwerben.
An die bestehenden Abonnentinnen und Abonnenten richten wir an dieser Stelle wieder einmal die Bitte, Adressmutationen laufend per Mail zu melden.
Der Inhalt der Oktober-Ausgabe:
Kurznews
Pingpong mit Ramona Ludwig (Piranha) und Janik Feiner (Chur Unihockey), Thesen mit Gü, Deutsches Final-Föhr, Schaubs Fünferpack und vier Fragen an Lionel Messerli. Dazu wird gut gebrüllt.
Ausgeschlafen
Nach zwei Jahren in Finnland kehrte Benjamin Reusser zu den Kloten-Bülach Jets zurück, um seinem Stammverein auf die Sprünge zu helfen. Es gibt noch viel zu tun.
Unberechenbare Alternative
In (fast) jedem Kanton der Schweiz wäre der UHC Grünenmatt die Nummer 1. Doch selbst im Emmental stehen den «Mättelern» mit Wiler und den Tigers zwei Konkurrenten vor der Sonne.
Isaac Rosén
Der Sommer war zum Testen da.
Superfinal
Ab der Saison 2014/15 erkürt die NLA ihre Meister in einem einzelnen Finalspiel. Marketingtechnische Überlegungen und die TV-Präsenz gaben den Ausschlag dafür.
Wissenswert
Was passiert nach einer roten Karte?
Halle als Gewinner
Zwölf Spiele, nur zwei Siege, vier verlorene Penaltyschiessen - es war kein erfolgreiches EFT-Wochenende für die Schweiz. Nur die BBC Arena in Schaffhausen überzeugte restlos.
Weit bis zum Gipfel
In Österreich ist Unihockey noch immer eine Randerscheinung. Ein Gespräch mit zwei Entwicklungshelfern.
Der Tiroler Landesmeister Alligator Rum.
Die neue Generation
AIK Stockholm ist in der schwedischen Superligan nach zwei mageren Jahren an die Spitze zurückgekehrt. Die Schweizer Söldner kämpfen derweil mit unterschiedlichem Erfolg.
Technik-Ass und Zauberer
Der eine schlaksig, der andere schüchtern - beide aber technisch spektakulär und für Tore zuständig. Gestatten: Sami Koski und Erik Härkönen von Finnlands Meister SPV.
Härkönen und Koski im Interview mit unihockey.ch.
Verbandsnews
Frauenpower im Schiedsrichterwesen, Online-Support für Trainer, Christmas Camps und News zur App von swiss unihockey.
Geschichtsstunde
Als der Torhüter noch bewaffnet war.
Aiaiai 84.73.132.120
16. 11. 2013