01.
10.
2014
Champions Cup | Autor: Hafner Nicolas

CH-Teams in zwiespältiger Form

Vom 1. bis zum 5. Oktober gastiert die Klub-Elite in der Saalsporthalle anlässlich des Champions Cups. GC Unihockey und Meister Wiler-Ersigen sind die beiden Schweizer Vertreter bei den Männern und beide wurden im Vorfeld des Öftern als Mitfavoriten auf den Titel erwähnt.

CH-Teams in zwiespältiger Form Duell der Landesmeister: Wiler-Ersigen (in gelb) will Falun fordern (Bild czechopen.cz)

Derweil GC nach drei Siegen zum Start in der Liga souverän die Tabelle anführt, bekundete der SVWE zuletzt etwas Mühe, auf Betriebstemperatur zu kommen. In den beiden Spielen gegen den HCR und zuletzt bei der Niederlage gegen Köniz fehlte dem Serienmeister die Stilsicherheit, die ihn noch am Czech Open ausgezeichnet hatte. Rasmus Enström von Titelfavorit Falun erwähnte im Vorfeld gewohnt schwedisch seine Landsleute Isaac Rosén und Henrik Olofsson als starke Spieler, die es im Auge zu behalten gelte. Dass der Kader allerdings gespickt ist mit weiteren Stars wie den Gebrüdern Hofbauer, Tatu Väänänen, Markus Gerber, Adrian Zimmermann oder Philipp Fankhauser unterstreicht nur, wie breit Wiler-Ersigen besetzt ist. Zwar schwächelte zuletzt die zweite Linie etwas und im letzten Matchbericht wurde gar die provokative Frage gestellt, ob die Aufstellung über den Haufen geworfen werden soll. Aber Wiler ist immer noch Wiler und hat vor allem den Vorteil, mit Lekrings Cesis (Lettland) die wohl schwächste Mannschaft in der Gruppe zu haben - ein Weiterkommen ist somit Pflicht.

GC kann mit breiter Brust ins erste Spiel gegen den finnischen Meister Happee steigen. Der aktuelle NLA-Tabellenführer bekundete in seinen ersten drei Partien zwar zweimal Startschwierigkeiten, aber das kongeniale Sturmduo Nilsson/Scalvinoni sorgte sowohl gegen Malans als auch gegen Uster für die entscheidende Differenz. Will der letztjährige Cupsieger den begehrten Pokal gewinnen, so wird er sich aber kaum nur auf den ersten Block verlassen können. Ein schwerer Schlag ist zudem der Ausfall des schwedischen Abwehrrecken Eric Björk, der dank seiner Ruhe am Ball ein wichtiger Faktor für die Stabilität der Abwehr ist. Dennoch: GC hat die Breite und Qualität im Kader, um mit den Besten der Welt mitzuhalten und mit Kim Nilsson ist ein Ausnahmekönner darunter, der in jedem Spiel den Unterschied ausmachen kann. Die Zürcher benötigen dafür aber bessere Leistungen als zuletzt gegen Uster und Malans, als ein starkes letztes Drittel genügte.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks