06.
01.
2019
Champions Cup | Autor: Güngerich Etienne

Der Favoritenrolle gerecht geworden

Classic Tampere und IKSU gewinnen den Champions Cup in Gävle. Storvreta und Vitkovice hatten im Final gegen die beiden Favoriten nichts zu bestellen.

Der Favoritenrolle gerecht geworden Classic Tampere hat in Gävle den langersehnten Champions Cup gewonnen. (Bild: Per Wiklund)

Endlich hat es Classic geschafft. Dreimal wurde das Team aus Tampere zuletzt überlegen Meister in der Salibandyliiga und entwickelte sich zum grosse Dominator des finnischen Unihockeys. Doch auf internationalem Parkett wollte es mit dem Champions Cup nie klappen. Vor zwei Jahren scheiterte man in Boras knapp an Storvreta (2:1), letzte Saison an Falun (7:4). Nun hat es im dritten Anlauf doch noch funktioniert. Und wie! Den schwedischen Meister Storvreta nahmen die Finnen, gespickt mit zehn Weltmeistern, im Final regelrecht auseinander. Der Sieg stand eigentlich nie in Gefahr, Classic drückte während den ganzen 60 Minuten aufs Tempo. Storvreta konnte nicht mithalten und lag zur Spielhälfte schon mit 1:6 zurück. Das Endresultat von 3:10 muss sich für die Schweden wie eine deftige Klatsche angefühlt haben. Ex-Tiger Joonas Pylsy war mit drei Toren und einem Assist der überragende Mann des Finals.

Erstmals seit 2010 gewann damit bei den Männern wieder einmal ein nichtschwedisches Team. Bei den Frauen bahnt sich dagegen kein Machtwechsel an. Das letzte Europacup-Sieger-Team das nicht aus Schweden kam war 2008 der UHC Dietlikon. Auch diesmal spielte der schwedische Meister IKSU praktisch ausser Konkurrenz. Im Final liess das Team aus Umea dem tschechischen Meister Vitkovice keine Chance und siegte mit 8:3. Es ist bereits der siebte Europacuptitel der Vereinsgeschichte. Auch IKSU hatte mit Veera Kauppi eine Finnin in ihren Reihen, die im Final mit vier Skorerpunkten (3+1) gläntzte.


Champions Cup 2019, Gävle (Sd)

Final Männer
Classic Tampere (FIN) - Storvreta IBK (SWE) 10:3

Final Frauen
IKSU (SWE) - Vitkovice (CZE) 8:3

 

Abschlusstabelle Männer:

1.Classic Tampere (FIN)
2. Storvreta IBK (SWE)
3. Floorball Köniz (SUI)
4. Mlada Boleslav (CZE)


Abschlusstabelle Frauen:

1.IKSU (SWE)
2. Vitkovice (CZE)
3. SB-Pro (FIN)
4. Piranha Chur (SUI)

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IKSU gewinnt zum zweiten Mal in Folge. (Bild: Per Wiklund)

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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