Europacup: Splitter

In Stockholm stehen auch verschiedene Spieler und Spielerinnen mit einer Vergangenheit in der Schweiz im Einsatz. Zum Teil mit durchschlagendem Erfolg.

Ladies first: Bei Balrog stehen mit der Norwegerin Brigitte Lersbryggen sowie Hermine Dahlerus zwei ehemalige "Schweizerinnen" im Einsatz (wobei an die Kurzvisite von Lersbryggen bei Flamatt nicht besonders gute Erinnnerungen verbunden sind...). Die beiden waren in den ersten zwei Partien von Balrog die grossen Figuren und erzielten 6 bzw. 7 Skorerpunkte (Lersbryggen 4 Tore, 2 Assists; Dahlerus 2 Tore, 5 Assists).

Auch bei den Herren findet man bekannte Gesichter. Allen voran natürlich Johannes Gustafsson, der im grandiosen ersten Haninge-Sturm mit Oestlund und Kronstrand den lenkenden Center spielt. In jungen Jahren hatte Gustafsson bei Alligator Malans noch den Topskorer markiert, nun stellt er sich mehr in den Dienst des Teams und musste sich im Spiel gegen SSV Helsinki mit einem Assist begnügen. Im Team der Finnen steht Sebastian Freudenthal. Der ehemalige Basler skorte ebenfalls einen Assist, vermochte die Niederlage gegen Haninge aber auch nicht zu vermeiden.

Ein ganz alter Bekannter schliesslich ist Vladimir Fuchs von Tatran Stresovice, der kleine grosse Mann des tschechischen Unihockeys. Er war früher für Hornets Bülach tätig - zu einer Zeit, als sein schwedischer Verteidigerkollege im Team, Fischerström, noch ganze Matches lang durchspielen konnte... Dass es Fuchs aber immer noch kann, zeigte er mit dem entscheidenden Treffer zum 5:3 seines Teams gegen die Letten von Kekava/Simeks.

Twittern