18.
10.
2009
Champions Cup | Autor: Keller Damian

Interview mit Christoph Hofbauer

Nach dem Bronze-Spiel gegen Lekrings zog Christoph Hofbauer eine Bilanz zur Europacup-Woche – persönlich und für das Team.
Interview mit Christoph Hofbauer

Christoph, was für ein Fazit ziehst du kurz nach dem Gewinn der Bronzemedaille?

Persönlich bin ich mit meiner kämpferischen Einstellung zufrieden. Man kann ja nicht immer alles nur an Toren messen - trotzdem hätte ich aber von mir mehr Treffer erwartet, vor allem gegen die Finnen. Aber es hat „nicht angehängt" diesmal, erst gegen die Letten im letzten Spiel. Meine Erwartungen waren natürlich höher.

Was für Erkenntnisse hast du aus den Niederlagen gegen Erä und SSV gewonnen?
HofbauerDass wir gegen finnische Topteams eben auch top spielen müssen, um zu gewinnen. Gegen Erä taten wir das - und das enge Spiel hätte genauso gut auf unsere Seite kippen können. Wir hatten unsere Chancen, Erä war am Ende einfach die glücklichere Mannschaft. Gegen SSV hingegen sind wir nicht auf Touren gekommen. Wobei man auch zugeben darf, dass SSV einfach sehr diszipliniert verteidigt und unser Spiel gut zerstört hat.

Dafür waren diesmal die Tschechen kein Problem...
Genau, das sah in der Vergangenheit ja auch schon anders aus. Und dass wir heute um 9 Uhr in der Früh Moral gezeigt und die Letten so klar geschlagen haben, werte ich auch als positives Zeichen.

Wie wertest du diese Bronzemedaille?
Eine Medaille war das Minimalziel. Gut war, dass wir das ganze Turnier über mit drei Linien spielen konnten. Früher mussten wir ja oft schon früh auf zwei Blöcke reduzieren.

Wie soll es aus deiner Sicht mit den Europacup weitergehen?
Für uns Spieler zählt in erster Line, was auf dem Feld passiert, unabhängig von der Anzahl Zuschauer. Diesbezüglich finde ich fünf Spiele in fünf Tagen zuviel - wo gibt es sonst so ein Programm? Dass die Schweden nicht hier waren, finde ich schwach - aber wie es genau weitergehen soll, weiss ich auch nicht. Vielleicht mit den Top 6 Nationen und je einem zweiten Vertreter der stärksten Länder. Aber zu einer befriedigenden Lösung zu kommen ist sicher nicht einfach.

 

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1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

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