17.
10.
2009
Champions Cup | Autor: Boesch Klaus

Ohne Gegenwehr in den Final

Der UHC Dietlikon wurde im Halbfinal gegen den finnischen Meister SC Classic kaum gefordert. Die Finninnen präsentierten sich erschreckend schwach und verloren 12:3.
Ohne Gegenwehr in den Final


MorfZu Beginn des Spiels deutete noch wenig auf den späteren Kantersieg hin. Beide Teams starteten sehr verhalten in die Partie und versuchten möglichst keine Fehler zu machen. Classic gelang der erste Treffer, doch Dietlikon konnte kurz darauf im Powerplay ausgleichen und wenige Minuten später durch Violetta Vögeli in Führung gehen. Danach übernahm Dietlikon das Spieldiktat, konnte aber bis zur Pause keine weiteren Treffer mehr erzielen.

Temposteigerung
VögeliNach der Pause legte Dietlikon ein höheres Tempo vor. Auf das 3:1 konnte Classic noch reagieren, doch Dietlikon zerstörte mit einem Doppelschlag nur eine Minute später die aufkeimenden Hoffnungen der Finninnen. Classic fand danach nie mehr ins Spiel und fügte sich ideenlos und ohne Gegenwehr in die Niederlage. Auch ein Torhüterwechsel kurz nach Beginn des Schlussdrittels brachte keine Besserung. Dietlikon schoss Tor um Tor und zog verdient in den Final ein.

IKSU zum Dritten
ScottSomit steht Dietlikon bei der fünften Teilnahme zum dritten Mal im Final. Und zum dritten Mal heisst der Gegner IKSU. Im letzten Jahr traf Dietlikon bereits im Halbfinal auf die Nordschwedinnen und verlor diskussionslos mit 0:5. Der Titelverteidiger wird die Schweizerinnen dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zu präsent sind die beiden Finalniederlagen gegen diesen Gegner noch. Dietlikon startet als Aussenseiter in die Partie, ist aber keineswegs chancenlos.

UHC Dietlikon - SC Classic (FIN) 12:3 (2:1, 4:1, 6:1)
Arena Nord, Frederikshavn (DEN) - 235 Zuschauer
SR: Boström / Hammerin (SWE)
Tore: 8. Saarinen (Suomalainen) 0:1, 10. Morf (Stadelmann, Ausschluss Rantala) 1:1, 13. Vögeli (Rittmeyer) 2:1, 22. Schäfer (Vögeli) 3:1, 23. Yläsuo (Sipiläinen) 3:2, 24. (23:11) Stadelmann (Alanko) 4:2, 24. (23:47) Morf 5:2, 36:05 Vögeli (Schäfer) 6:2, 41. Stadelmann (Berner, Ausschluss Hakulinen) 7:2, 43. Scott (Stella) 8:2, 44. Alanko (Morf) 9:2, 44. Alanko (Stadelmann) 10:2, 46. Eigentor 11:2, 50. Saarinen 11:3, 60. Scott (Meier) 12:3
Strafen: Dietlikon 2 mal 2 Minuten, Classic 2 mal 2 Minuten
UHC Dietlikon: Schwendener; Berner, Bürgi; Scott, Klein; Alanko, Stadelmann, Morf, Schäfer, Rittmeyer, Vögeli; Meier, Ressnig, Chalverat
SC Classic (FIN): Eskola (42. Lakkala); Yläuso, Lahtinen; Hakulinen, Kallio; Saarinen, Soumalainen, Sipiläinen; Luomaniemi, Lydén, Rantala; Juvonen, Nieminen, Paavola
Bemerkungen: Dietlikon ohne Tomatis, Burkhard, Heusser und Zizkova (nicht eingesetzt), Classic ohne Torkki, Ulmanen, Raitanen, Rantanen, Intala und Ahola; 15. Rittmeyer verletzt ausgeschieden; 46. Timeout Dietlikon
Beste Spielerin: Alanko / Saarinen

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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