10.
2009
Splitter IV
Heute bekamen wir unerwartete Unterstützung im Fotografie-Bereich. Silvana Nötzli von den Red Ants verstieg sich zur Behauptung, dass Unihockey zu fotografieren mega einfach sei. Sofort drückte ihr unser Fotograf Claudio Schwarz seine Kamera in die Hand. Das Urteil des „Kamera-Kindes" Nötzli nach ein paar Minuten: „Den Ball habe ich glaub selten drauf...". Mit der Zeit wurden die Bilder aber doch recht ansprechend. Wir ziehen den Hut.
Weniger Glück hatte Dietlikon-Stürmerin Marion Rittmeyer. Am Ende des Tages humpelte sie an Krücken aus der Halle. Eine noch nicht näher definierte Knieverletzung lässt sie morgen das grosse Finale verpassen. Auch Nati-Coach Figi Coray dürfte sich kaum über diese Verletzung freuen.
Die Tschechinnen verpflegen sich jeweils direkt in der Halle. Das vom Veranstalter zur Verfügung gestellte Essen stösst aber auf wenig Verständnis. Verschiedene Sorten fettigen Fleisches mit verschiedenen Sorten weissen Brotes gebe es. „Und dann ist es noch nicht mal günstig", enervierten sich die Tigers.
Gestern traf auch Wiler-Präsident und IFF-Vizepräsident Renato Orlando (64) in Fredrikshavn ein. Eigentlich hätte er dem Anlass aufgrund seiner Doppelfunktion fernbleiben wollen, sprang aber für den aus persönlichen Gründen verhinderten IFF-Präsidenten Tomas Eriksson dennoch ein. Dabei hätte er nach einer Augenoperation vor einigen Tagen noch gar nicht fliegen sollen.
Auf die Frage, ob auf den morgigen Finaltag auch noch ein paar dänische Journalisten eintreffen werden, wurden wir beinahe ausgelacht. Die Dänen interessieren sich Null für diesen Anlass und würden nicht einmal gelieferte Texte abdrucken, beschied man uns. Kleinlaut wurde aber kurz darauf zugegeben, dass man auch kaum Medienmitteilungen verschickt habe, da das Pressebüro hoffnungslos unterbesetzt sei...
Vielleicht liegt es auch an dieser Unterbesetzung, dass auf dem „Verpflegungsbuffet" der Journalisten seit Mittwoch nichts mehr zu finden ist. Es begann vielversprechend mit einer Obstschale - aber offenbar hätte die für die ganze Woche reichen sollen. Dafür gibts Wasser aus dem Gefrierfach. Wer Durst hat, muss langfristig planen - bis die Eisblöcke in den Petflaschen aufgetaut sind, dauert es jeweils zwei Stunden.
Boesch Klaus
21. 10. 2009
Gygax
18. 10. 2009
Boesch Klaus
18. 10. 2009
Gygax
18. 10. 2009