06.
10.
2012
Champions Cup | Autor: Keller Damian

Stimmen zu Piranha – IKSU

Natalie Stadelmann zum Ende ihres 13. Europacup-Turniers und Emelie Wibron über das schwedische Selbstverständnis, mit dem solche Halbfinalspiele angegangen und gewonnen werden.

Stimmen zu Piranha – IKSU Piranha unter Druck, auch Stürmerin Stadelmann muss hinten aushelfen. (Bild: Damian Keller)

Natalie, damit wir nicht recherchieren müssen - der wievielte Europacup war das für dich?
Den ersten habe ich 1993/94 gespielt. Mit den Red Ants, Dietlikon und jetzt Piranha dürften das jetzt 13 gewesen sein.

Wann war letztmals ein Schweizer Frauenteam in der Defensive dermassen überfordert wie heute Piranha?
Das ist schon eine ganze Weile her... Ich möchte nicht mal die Ausrede von den Abgängen bringen, die Piranha vor dieser Saison hatte. Und schon gar nicht möchte ich den Verteidigerinnen die Schuld alleine geben - sie wurden von den Stürmerinnen zu wenig unterstützt, wenn IKSU sein Pressing aufzog.

Warum hat Piranha gegen dieses Pressing kein Mittel gefunden?
Wir waren nicht gut genug. Und wenn IKSU einmal den Tritt gefunden hat, zeigt es Spielwitz und Effizienz. In Kombination ergibt das dann ein Resultat wie heute.

Inwiefern hat die Erfahrung eine Rolle gespielt?
Es ist eine Tatsache, dass es für viele bei uns das erste oder zweite Europacupturnier war, während IKSU schon seit Jahren regelmässig dabei ist. Ich hoffe daher, dass unsere jüngeren Spielerinnen von den hier gemachten Erfahrungen später profitieren werden.


Emelie Wibron, Gratulation zum Finaleinzug. War es gegen Piranha einfacher als erwartet?
Wir hatten eine starke Energie im Team und kamen gut ins Spiel. Wenn wir unser Potenzial abrufen, sind wir von kaum einem anderen Team zu schlagen.

Piranha hatte grosse Mühe mit dem Pressing von IKSU.
Es war uns klar, dass Piranhas Stärken in der Offensive liegen. Teilweise haben wir mit allen fünf Spielerinnen ein intensives Forechecking betrieben, womit die Schweizerinnen offenbar nicht so zurecht kamen.

Zum Final von morgen - hättest du lieber Classic oder Herbadent Prag als Gegner?
Gegen die Tschechinnen spielten wir schon in der Gruppe. Wenn ich wählen darf, nehme ich also lieber Classic als Finalgegner.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
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9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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