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10.
2001
CH Cup Frauen | Autor: Floorball Thurgau

CH-Cup Damen: Thurgau im Viertelfinal

Beim Cupspiel am Samstag in Interlaken gegen Wilderswil-Interlaken dominierten die Thurgauer NLA-Unihockeyanerinnen zwar das Spiel, das Resultat mit einem 1:2 fiel hingegen spärlich aus. Mit diesem Sieg stehen die Ostschweizerinnen nun im Schweizer Cup in den Viertelfinals. Als nächster Gegner treffen die Thurgauerinnen auf die Liga-Konkurrentinnen von Satus Burgdorf.
Von Anfang an Druck machen hiess das Motto der Floorballerinnen gegen das NLB-Team von Wilderswil-Interlaken, was Ihnen auch mehrheitlich gelang. Trotzdem erzielten die Gastgeberinnen nach einem Konter das erste Tor. Im zweiten Drittel erhöhten die Thurgauerinnen nochmals den Druck und bestimmten weitgehend das Spiel. Debby Mayer und Myriam Elser trafen beide das Tor und brachten somit ihr Team mit 1:2 in Führung. Je länger je mehr standen aber die Bernerinnen näher um ihr Tor und die Thurgauerinnen kamen immer weniger zu wirklichen Chancen. Auch im letzten Drittel zeigte sich dieses Bild. Wilderswil reagierte sehr defensiv und versuchte erneut die Thurgauerinnen in einen Konter laufen zu lassen. Allerdings blieb dies nur ein Wunsch, die Bernerinnen kamen im ganzen Drittel nicht mehr gefährlich vor das Tor der Ostschweizerinnen. Diese wiederum vermochten aber auch nicht die dichten Abwehrringe vor dem Berner Tor zu durchbrechen. Es blieb also weitgehend bei einem Spiel rund ums Tor, gespickt mit einigen Weitschüssen, doch der erhoffte Torerfolg blieb aus. Schlussstand also nach dem Achtelsfinal-Spiel zwischen Wilderswil-Interlaken und Floorball Thurgau „nur “ 1:2. Trainer Simon Meier bezeichnet das Spiel seines Teams als „souverän“, allerdings bemängelt er die wenigen Tore. „Wir haben uns zu wenig auf die Abschlüsse konzentriert“, meint Meier zum Spiel. „Wir brauchen gegen einen solchen Gegner gefährlichere Torabschlüsse und mehr Bewegung in der Offensive.“

Mit diesem Sieg sind nun die Thurgauerinnen eine Runde weiter im Schweizer Damen-Cup. Sie treffen in den Viertelfinals auf das ebenfalls NLA-Team von Satus Burgdorf. Burgdorf wird nach der letzten Saison wiederum stark eingeschätzt. Trotzdem bestehen für die Floorballerinnen erst recht in der Heimhalle durchaus Chancen auf einen Einzug in die Halbfinals.

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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